: Warum jeder zum Meeresexperten werden sollte
Problem Überfischung:
Problem Kohlendioxid:

Die Meere speichern große Mengen Kohlendioxid, dadurch steigt der Säuregrad des Meerwassers. Das ist nicht nur für viele Meeresbewohner eine Katastrophe.
05.02.2020 | 06:23 minProblem Plastikmüll:
- Indem schlaue Köpfe einen Stoff erfinden, der nicht mehr aus Erdöl hergestellt wird und der vollständig kompostierbar ist.
- Zusätzlich muss die Industrie, die zurzeit jedes Jahr Millionen Tonnen Plastik auf den Markt wirft und sich auf "gutes Recycling" beruft, viel weniger "Plastik-von-gestern" produzieren.
Ziel muss sein, weniger Plastik zu verbrauchen
Aus Meeresverschmutzung Mode machen? – es klingt nach einem nachhaltigen Konzept. Doch wie glaubwürdig ist dieses "Greenwashing- Modell", und wie umweltfreundlich ist Kleidung aus Meeresplastik?
19.02.2020 | 03:12 minToter Basstölpel
Plastikmüll im Ozean ist an letzter Stelle ein ästhetisches Problem. In erster Linie tötet es sinnlos unzählige Tiere - wie diesen Basstölpel.
Quelle: Uli KunzAlgen als Fisch-Ersatz
Bei unserer Suche nach alternativen Nahrungsquellen könnten Algen eine Rolle spielen. Ihr Anbau, wie hier in Norwegen, verbraucht kein Wasser und benötigt keine Zufuhr von Düngemitteln.
Quelle: Uli KunzAlgenfarm in Norwegen
In der Halle einer Algenfarm im norwegischen Haugsbygda werden Seile aufgehängt, an denen der Zuckertang gewachsen ist. Die Algen werden getrocknet und zu Nahrungsmitteln weiterverarbeitet.
Quelle: Uli KunzForschungsprojekt für eine saubere Atmosphäre
In Projekten des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel wird an Möglichkeiten geforscht, Kohlendioxid im Ozean zu binden und damit dauerhaft der Atmosphäre zu entziehen.
Quelle: Uli Kunz/GEOMARMesokosmen - Ozeane der Zukunft
Die Versuche benutzen sogenannte "Mesokosmen", 20 Meter tiefgehende Schläuche, in denen eine abgeschlossene Wassermenge verändert und unter fast natürlichen Umständen erforscht werden kann.
Quelle: Uli Kunz/GEOMARLabore im Wasser
Am oberen Ende eines Mesokosmos können Wasserproben entnommen werden. Die Auftriebskörper halten die gesamte Konstruktion an der Wasseroberfläche.
Quelle: Uli Kunz/GEOMARZur Rettung des Ozeans müssen viele Experten forschen
Meeresbiologe und Forschungstaucher Uli Kunz ist in der Ostsee unterwegs und entdeckt Erstaunliches. Von tödlichen Geisternetzen, steigenden Wassertemperaturen und CO2-Speichern.
10.04.2022 | 43:30 min