: Anzahl der Seehunde im Wattenmeer gesunken
22 Prozent weniger Jungtiere
Im Wattenmeer nur begrenzte Kapazitäten
Gestatten ...
Hier kommt ein ganz besonderer Meeresbewohner: Der Seehund! Der Seehund ist eine der am meisten verbreiteten Robben-Arten in Deutschland! Erfahrt hier mehr über ihn.
Quelle: dpaSonnenanbeter
Viele Nordseebesucher konnten schon mal Seehunde beobachten, denn sie liegen gerne auf Sandbänken. Vor allem im Sommer: Da wechseln sie ihr Fell und brauchen viel Ruhe und Sonne.
Quelle: dpaZeit zum Tratschen
Seehunde sind sehr gesellig und haben sich scheinbar viel zu sagen: Sie heulen, röhren oder jaulen. Auch unter Wasser sind sie äußerst mitteilungsfreudig. Sie unterhalten sich zum Beispiel mit Klicklauten und singendem Pfeifen.
Quelle: dpaEinfach mal abtauchen
Im Wasser ist der Seehund in seinem Element: Er kann bis zu 30 Minuten lang tauchen ohne zu atmen. Der Trick: Unter Wasser schlägt sein Herz langsamer. So braucht er weniger Sauerstoff.
Quelle: imagoFleischfresser
Ein normaler Tauchgang dauert ein paar Minuten. Unter Wasser könnt ihr sehen, dass der Seehund ein Raubtier ist: Mehr als fünf Kilo Fisch erbeutet er sich täglich bei der Jagd.
Quelle: imagoSchlaue Haare
Beim Jagen hat der Seehund eine geschickte Hilfe: Die Haare an seiner Schnauze. Sie sind wie kleine Antennen und können die Bewegungen von Fischen im Wasser erkennen.
Quelle: imagoAdlerauge trifft Blindfisch
Auch die Augen des Seehunds helfen ihm unter Wasser: Sie können selbst im trüben Meer scharf sehen. Allerdings sind Seehunde farbenblind und sehen an Land nur verschwommen!
Quelle: dpaAtempause
Nach einer anstrengenden Jagd tut ein Schläfchen gut - gerne auch im Wasser! Dabei schwebt der Seehund auf und ab und holt an der Oberfläche Luft, ohne dabei aufzuwachen.
Quelle: imagoPerfekter Wärmespeicher
Seehunde halten eiskalte Wassertemperaturen von - 40 Grad aus. Warum? Sie haben 250 Mal mehr Haare als Menschen und eine dicke Fettschicht. Beides hält die Tiere warm!
Quelle: imagoBedrohung
An den Müll, den Menschen ins Meer werfen, können sich Seehunde nicht gewöhnen. Durch die Verschmutzung des Wassers werden sie geschwächt und schneller krank.
Quelle: dpaBitte nicht streicheln!
Manchmal liegen junge Seehunde alleine am Strand. Man darf sie nicht streicheln! Denn wenn die Mutter zurück kommt und das Jungtier nach Mensch riecht, verlässt die Mutter das Kleine.
Quelle: imagoHeuler
Wenn die Mutter tatsächlich nicht (beziehungsweise nicht schnell genug) zurück kommt, fängt der junge Seehund an, nach ihr zu rufen. Das klingt wie heulen. Deswegen werden diese Seehundjungen Heuler genannt.
Quelle: dpaAuffangbecken
Wirklich verlassene Heuler werden hier in einer Seehundstation aufgenommen. Sobald sie größer sind und alleine leben können, dürfen sie zurück ins Meer.
Quelle: dpaKuschelstunde
... und im Meer fühlen sie sich am wohlsten!
Quelle: dpa