Papst Franziskus

Papst Franziskus

Der aus Argentinien stammende Papst Franziskus trat am 13. März 2013 sein Amt als Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche an. Franziskus ist der Nachfolger des am 31.12.2022 verstorbenen Papstes Benedikt XVI.. Mit Franziskus - bürgerlich Jorge Mario Bergoglio - wurde erstmals ein Jesuit, ein Vertreter Lateinamerikas und seit 1.272 Jahren (Papst Gregor III.) ein Nichteuropäer Papst. Sein Augenmerk gilt Menschen am Rand der Gesellschaft. Überschattet wird sein Pontifikat vom Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche.

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Zur Person

17. Dez. 1936: Jorge Mario Bergoglio wird in Buenos Aires geboren.

1958: Bergoglio tritt als Novize in den Jesuitenorden ein. Zuvor besucht er eine technische Schule und wird Chemietechniker. Danach erwirbt er Abschlüsse in Philosophie und katholischer Theologie.

1964-1966: Bergoglio lehrt Psychologie und Literatur.

1969: Bergoglio wird zum Priester geweiht.

1973: Bergoglio legt sein Ordensgelübde ab.

1980-1986 Bergoglio leitet als Rektor deren Theologische Fakultät.

1986: Bergoglio hält sich längere Zeit zu Forschungszwecken an der Jesuiten-Hochschule St. Georgen in Frankfurt auf.

1992: Bergoglio wird Weihbischof von Buenos Aires.

1998: Bergoglio wird Erzbischof von Buenos Aires.

2001: Bergoglio wird zum Kardinal ernannt.

2005: Beim Konklave zur Papstwahl 2005 ist Bergoglio einer der Kandidaten für die Nachfolge des verstorbenen Papstes Johannes Paul II..

2005-2011: Bergoglio leitet als Vorsitzender die Argentinische Bischofskonferenz.

13. März 2013: Bergoglio wird zum 266. Bischof von Rom und damit zum neuen Papst gewählt. Mit der Wahl seines Papstnamens "Franziskus" stellt er sich in die Nachfolge des Heiligen Franz von Assisi, der den Bettelorden der Franziskaner gründete und als "Patron der Armen" gilt.

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