: 30 Jahre Arbeitskampf: Bsirske tritt ab
30 Jahre Arbeitskampf
Von seinen Mitgliedern wurde er nach erfolgreichen Tarifrunden fast gefeiert wie ein Popstar, für Arbeitgeber war er ein harter Brocken: Verdi-Bundeschef Frank Bsirske.
Quelle: dpaVom ÖTV-Sekretär zm Verdi-Chef
Sein Einstieg in die Gewerkschaftsarbeit begann 1989 bei der ÖTV. Im Jahr 2000 überführte er sie in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, deren Chef er 2001 wurde.
Quelle: APDas Gesicht von Verdi
Ob auf der Straße, am Verhandlungstisch oder in Betrieben – Frank Bsirske war viele Jahre das Gesicht von Verdi.
Quelle: imagoMittelfinger für die Bundesregierung
Bsirske galt als gewiefter Taktiker, der im richtigen Moment auch zwischen Kompromissbereitschaft und Härte umschalten kann - auch gegen die Bundesregierung wie hier 2010.
Quelle: ddpDer Grüne in den Aufsichtsräten
Der studierte Politologe sitzt als Arbeitnehmervertreter auch in Aufsichtsräten von Großunternehmen und zählt damit zu den einflussreichsten Mitgliedern der Grünen.
Quelle: epaErbitterter Kämpfer für den Mindestlohn
Als großen politischen Erfolg seiner rund 20-jährigen Amtszeit sieht Bsirske den Mindestlohn in Deutschland. Arbeit dürfe nicht arm machen und entwürdigen, betonte er immer wieder.
Quelle: dpaIn die Rente mit ... 67
Nach insgesamt 30 Jahren Gewerkschaftsarbeit tut er nun das, was er anderen immer ersparen wollte - er geht nicht mit 63 Jahren, sondern im September mit 67 in Rente.
Quelle: imago