: Die Welt lesbar machen
Punkt, Punkt, Braille
Lesen? Seit 1825 ist das auch für blinde Menschen möglich. Damals erfand Louis Braille eine Sechs-Punkte-Schrift, die so genannte Braille-Schrift.
Quelle: dpaRevolution eines 16-Jährigen
Louis Braille war erst 16 Jahre alt, als er die Schrift erfand, die heute vielen Sehbehinderten den Alltag erleichtert. Braille war mit drei Jahren erblindet.
Quelle: dpaMusik mit allen Sinnen
Was viele nicht wissen: Nicht nur die Blindenschrift, sondern auch die Blindennoten wurden von Louis Braille entwickelt.
Quelle: dpapdBraille 2.0
Die Digitalisierung bringt Erleichterungen im Alltag. Die Braille-Zeile stellt herkömmliche Schriftzeichen in Brailleschrift dar. So können E-Books oder Nachrichten gelesen werden.
Quelle: dpaSpielend lernen
Immer weniger blinde Kinder lernen Braille. Jetzt springt Lego ein. Dazu wurde die Schrift auf Spielsteine übertragen. Ab diesem Jahr sollen die Lern-Sets verfügbar sein.
Quelle: picture allianceLesepalast für Blinde
Paradies für sehbehinderte Leser: Das deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb) gibt es seit 1894. In den Regalen stehen Romane, Fachbücher und eine große Auswahl Hörbücher.
Quelle: dpaLumus maxima
Keine Zauberei: Dank Braille ist auch "Harry Potter" für Blinde nicht nur ein Hör- sondern auch ein Lesevergnügen.
Quelle: ReutersWeihnachtspost in Punkt-Schrift
Inzwischen ist die Schrift übrigens auch in himmlische Gefilde vorgedrungen: Selbst im Weihnachtspostamt schreiben Nikolaus und Co bei Bedarf in Braille.
Quelle: dpa