: UNICEF-Foto des Jahres
UNICEF-Bilder des Jahres: Verlorene Kindheit
Die fünfjährige Zahra aus Syrien lebt in einem Flüchtlingslager in Jordanien. Fotograf Muheisen fand bei ihr die stille Traurigkeit unschuldiger Opfer - erster Preis im Unicef-Wettbewerb.
Quelle: apUNICEF-Bilder des Jahres: Exodus der Rohingya
Der zweite Preis zeigt das Schicksal der Rohingya, die aus Myanmar nach Bangladesch fliehen mussten. Zu Fuß oder wie diese Frau mit ihrem Kind am Strand von Cox's Bazar mit Booten.
Quelle: K.M. Asad, Bangladesch (Zuma Press)UNICEF-Bilder des Jahres: Nichts als Verzweiflung
Ein weinender Junge klettert auf einen Hilfstransporter im Flüchtlingslager der Rohingya am Golf von Bengalen. Der dritte Preis geht an Kevin Frayer. Nichts, sagt er, habe ihn mehr erschüttert.
Quelle: Kevin Frayer, Kanada (Getty Images)UNICEF-Bilder des Jahres: Befreit, aber Angst bleibt
Mossul, Irak, 2017. Die Terrormiliz IS ist vertrieben. Drei Jahre hat sie dort gewütet, Monate dauerte die Rückeroberung. Die Menschen sind zwischen die Fronten geraten. Nichts ist mehr normal.
Quelle: Zohra Bensemra, Algerien (Thomson Reuters)UNICEF-Bilder des Jahres: Friedliche Koexistenz
"Du tust ja nichts, außer auf das Baby aufzupassen." Dieser Satz animierte die Russin Skorobogatova zu dem Projekt "Mama zuhause". Es zeigt Frauen beim Spagat zwischen Beruf und Erziehung.
Quelle: Yuliya Skorobogatova, Russland (Freie Fotografin)UNICEF-Bilder des Jahres: Bismillahs Gefühl für Schnee
Bismillah hat selbstgebastelte Skier aus grob zusammen gezimmerten Hölzern. Skifahren ist im afghanischen Dorf Au Bala keine Massenbewegung. Bismillah hat trotzdem ein Gespür für Schnee.
Quelle: Andrew Quilty, Australien (Agence VU)UNICEF-Bilder des Jahres: Vom Recht, nicht unterzugehen
Sansibar ist muslimisch, Frauen dürfen dort nicht schwimmen. Bis mutige Frauen das Projekt Panje starteten, übersetzt: großer Fisch. Mädchen einer Grundschule sind seitdem große Fische.
Quelle: Anna Boyiazis, USA (Freie Fotografin)UNICEF-Bilder des Jahres: Gemeinsam eine Hoffnung
In Elfenbeinküste werden Zwillingen Wunder zugetraut. Also setzen sie Mütter in die Nähe einer Moschee, damit sie Gläubige anbeten können. Gegen eine Spende natürlich.
Quelle: Anush Babajanyan, Armenien (VII Agency)UNICEF-Bilder des Jahres: Auf der Verliererstraße
Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Drogen, Alkohol - in den ehemaligen Industriestädten Großbritanniens gehört all das zum Leben vieler Jugendlicher. Regierungsprogramme eröffnen kaum Perspektiven.
Quelle: Toby Binder, Deutschland (Freier Fotograf)UNICEF-Bilder des Jahres: Wenn Papa alles ist
Hannah lebt mit ihrem Vater in Hannover-Linden. Sie war wenige Monate alt, als ihre Mutter starb. Heute ist sie neun und kann sich kaum mehr an sie erinnern. Trotzdem gibt es Momente der Trauer.
Quelle: Leona Ohsiek, Deutschland (FH Hannover)UNICEF-Bilder des Jahres: Warten mit letzter Kraft
Geflüchtete Rohingya. Die, die sich vor den Milizen in Myanmar retten konnten, haben Schlimmes erlebt. Nun warten sie auf Hilfe. Eine Frau versucht, ihrem Kind Luft und Schatten zu spenden.
Quelle: Jacob Ehrbahn, Dänemark (für Politiken)UNICEF-Bilder des Jahres: Nichts ist vorbei
Aleppo und Homs in Schutt: Selbst wenn der IS vertrieben wurde, herrscht in Syrien kein Friede. Victoria ist dorthin zurückgekehrt. Das Haus zerstört, Schulen auch. Hilfe ist nicht in Sicht.
Quelle: Christian Werner, Deutschland (Freier Fotograf)UNICEF-Bilder des Jahres: Stärker als Aberglaube
Albinos in Afrika sind in Lebensgefahr, denn dort heißt es, ihr Blut wirke Wunder. Aber es gibt auch Hilfe. Kelen tanzt im unfertigen Kinderheim in Tansania, das sie schützen soll.
Quelle: Ana Palacios, Spanien (Freie Fotografin)