: Zehnter Jahrestag des Erdbebens von L'Aquila
Beben am 6. April 2009
Nachts um 3:32 Uhr bebt die Erde in L'Aquila. Bei dem Beben mit der Stärke 6,3 werden große Teile der Stadt zerstört. Die Menschen ...
Quelle: imagoHunderte Tote
... in der Provinzhauptstadt und ihrer Umgebung werden aus dem Schlaf gerissen. Mehr als 300 Tote fordert die Naturkatastrophe in den Abruzzen.
Quelle: imagoTrauer und Fassungslosigkeit
Mehr als 60.000 Menschen werden obdachlos. Viele Menschen in der Region schauen nach dieser Nacht nur noch auf die Trümmer ihrer Häuser.
Quelle: imagoSchnelle Hilfe
Um die vielen Verletzten zu versorgen, werden provisorische Krankenhäuser eingerichtet.
Quelle: imagoZeltstädte als Zuflucht
Die Zehntausenden obdachlosen Menschen werden in Notunterkünften untergebracht - viele in Zeltstädten, ...
Quelle: imagoLebensmittellieferungen für die Bewohner
... wo Hilfslieferungen an die Opfer des Erdbebens verteilt werden.
Quelle: imagoMerkel und Berlusconi am Unglücksort
Im Vorfeld des G8-Gipfels in L'Aquila besuchen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Italiens Premierminister Silvio Berlusconi am 08.07.2009 den immer noch zerstörten Stadtteil Onna.
Quelle: imagoWut auf die Regierung
Doch der Wiederaufbau kommt nur schleppend voran. Wütende Menschen aus L'Aquila protestieren deshalb im Juli 2010 in Rom.
Quelle: imagoDauerhafte Bilder der Zerstörung
Auch 2016 beherrschen - wie hier im Stadtteil Onna - noch immer Trümmerberge das Bild. Und das trotz Milliarden an Hilfe für den Wiederaufbau, ...
Quelle: imagoEine Stadt als Dauerbaustelle
... Korruptionsskandale und politische Machtspiele verzögern den Wiederaufbau. Auch heute noch sind die Spuren der Verwüstung zu sehen - die Präfektur in L'Aquila im April 2019.
Quelle: imagoKräne prägen das Stadtbild
Der Fernblick auf die Innenstadt offenbart: Die Altstadt von L'Aquila ist immer noch eine riesige Baustelle. Dutzende Kräne ragen über die Dächer.
Quelle: imagoKleines Symbol der Hoffnung
Der Wiederaufbau kommt nur langsam voran. Doch der Piazza del Duomo in L'Aquila ist 2019 wieder intakt. Bis das für die restliche Stadt gilt, wird es noch dauern.
Quelle: imago