: Von Micky zu den Minions
Micky - 1928
1928, Micky Maus in seinem Erst-Entwurf: Die Nase war noch deutlich länger, als wir sie heute kennen.
Quelle: DisneyMicky - 1938
1938: Der Kopf wird runder, der Mundbereich wirkt plastischer, die Knöpfe sind rein weiß. Die Schuhabsätze werden lediglich angedeutet. Ach ja, die Ohren rücken etwas weiter auseinander.
Quelle: DisneyMicky - 1966
1966: Wie schon in der Vorgängerversion hat Micky Maus angedeutete Augenbrauen. Die modebewusste Comicmaus trägt den Hemdkragen leger offen.
Quelle: DisneyUnd 2018?
Man sieht Micky Maus deutlich das Computerzeitalter an! Gesicht, Körper und Kleidung erhalten durch Schattierungen eine Struktur, die gesamte Erscheinung wirkt plastischer. Und Falten? Auch nach 90 Jahren keine einzige zu sehen.
Quelle: DisneySteamboat Willie
1928, als Micky in "Steamboat Willie" Premiere hatte, war er noch schwarz-weiß und sein Umfeld ziemlich grob gezeichnet. Gut gelaunt war die Maus aber damals schon!
Quelle: imagoRobin Hood, USA 1973
1973 waren Trickfilme natürlich schon in Farbe. Erkennt jemand den Bären hier aus "Robin Hood"? Genau, er erinnert stark an Balou aus dem Dschungelbuch. Tatsächlich wurden aus Kostengründen viele von Balous Bewegungsabläufen übernommen – was Kritiker Disney damals ankreideten.
Quelle: imagoDespicable Me
2010 erschien "Ich – einfach unverbesserlich". Was der liebenswerte Möchtegern-Fiesling Gru und seine Minions da auf der Leinwand veranstalten, hat nur noch herzlich wenig mit den Anfangstagen des Animationsfilms zu tun. Moderne Computertechnik macht's möglich!
Quelle: imago