: Artenschutz-Konferenz: Diese Beschlüsse sollen Tieren helfen
Keine Elefanten an Zoos
Überraschend wurde ein Antrag afrikanischer Staaten angenommen. Wildlebende afrikanische Elefanten dürfen nun nicht mehr an Zoos oder Zirkusse verkauft werden.
Quelle: epaHandel mit Elfenbein boomt
Auch wenn Elefanten geschützt werden sollen, der illegale Handel mit Elfenbein blüht weltweit. Aber ein Verbot des bisher eingeschränkten legalen Handels fand in Genf keine Mehrheit.
Quelle: Rungroj Yongrit/EPA/dpaAfrikanische Giraffen nun geschützt
Nachdem sich der Bestand der afrikanischen Giraffen nahezu halbiert hat, stehen die Tiere künftig unter Schutz. Bisher werden sie unter anderem gejagt, um Dekoartikel herzustellen.
Quelle: picture alliance / blickwinkelKein Handel mit Nashorn-Produkten
Die Konferenz einigte sich darauf, dass die Märkte für sämtliche Hornprodukte geschlossen werden sollen. Für Breitmaulnashörner gilt schon seit über 40 Jahren ein Handelsverbot.
Quelle: Ami Vitale/Leibniz-IZW/dpaHandel mit Fischflossen beschränkt
Die Flossen von Makohaien (zu sehen im Bild) und Gitarrenrochen sind sehr begehrt, was zu bedrohten Tierbeständen führt. Der Handel mit ihnen soll nun beschränkt und kontrolliert werden.
Quelle: imagoFische sollen im Meer bleiben
Auch der Handel mit Meereszierfischen soll besser reguliert werden, denn Fische aus tropischen Korallenriffen (zu sehen im Bild sind Diadem-Kaiserfische) verenden oft schon auf dem Transportweg.
Quelle: Paar Diadem-Kaiserfische (Holacanthus ciliaris) im Korallenriff