: Deutsche ESC-Kandidaten 2018
Natia Todua
Eine tolle Sängerin, eine besondere Künstlerin: Ausdrucksstark, auffallend, markant. Natia Todua, Siegerin der Castingshow "The Voice of Germany" singt "My Own Way". Ein radiotauglicher Popsong mit eingängigem Refrain - vielleicht nicht ganz stark genug, um zu gewinnen. Hätte einen besseren Song verdient gehabt.
Quelle: dpaMichael Schulte
Einfach ein guter Popsong! Michael Schulte, Drittplatzierter der Castingshow "The Voice of Germany", hat etwas sehr berührendes. Sensibel, einfühlsam, ein bisschen kitschig und nicht gerade innovativ. Aber seine Ballade "You let me walk alone" ist eingängig und einfach schön. Könnte es weit schaffen!
Quelle: dpaIvy Quainoo
Die Siegerin von "The Voice of Germany" 2012 tritt mit dem Song "House on fire" an. Fantastische Stimme, starker Ausdruck, guter Popsong. Radiotauglich, weder ruhige Ballade, noch Uptempo. Das macht den Song vielleicht ein bisschen zu gewöhnlich, um aus der Masse herauszustechen.
Quelle: dpaXavier Darcy
Ein Mann mit Gitarre und Bart: Singer/Songwriter Xavier Darcy klingt irisch-folkig, singt gut! Sein Song "Jonah" fängt langsam an, steigert sich dann. Nicht schlecht, aber vielleicht auch nichts wirklich Besonderes. Wäre was fürs Mittelfeld.
Quelle: dpaRyk
Wow! Was für eine Stimme! Sänger Ryk klingt ein bisschen wie Sam Smith oder James Arthur ("Naked"). Sein Titel "You and I" ist eine starke Ballade nur mit Klavier und dezenten Streichern. Ein Song, auf den man sich einlassen muss. Aber wenn man das tut, dann ist er absolut berührend!
Quelle: dpaVoxxclub
Ok. Durchatmen. "Voxxclub" ist die Schlager-Boyband des Vorentscheids. "I mog di so" erinnert an Andreas Gabalier und den Jodel-Song beim ESC-Finale 2017. Erster Impuls: Oh Gott, wie peinlich. Zweiter Impuls: Wie peinlich, das macht ja Spaß! Also, nach drei Bier funktioniert der Song einfach. Und ja, das ist schon ESC-tauglich... Hicks!
Quelle: dpa