: "Power 100" - die Top Ten der Kunstszene
Einfluss, Macht und Kunst
Einmal im Jahr bringt die "ArtReview" ein Kunstranking heraus. Die "Power 100" basieren laut Magazin auf einer fundierten Analyse der Machtverhältnisse in der Kunstwelt. Hier die Top Ten.
Quelle: PRDer Mega-Galerist
Angeführt wird das Kunst-Ranking "Power 100" von dem deutschen Galeristen David Zwirner. Der Jahresumsatz der internationalen Zwirner-Galerien liegt bei rund einer halben Milliarde Dollar.
Quelle: dpaAufsässige Aussagen über das Schwarz-Sein
Der afroamerikanische Künstler Kerry James Marshall ist von Platz 68 auf Rang zwei hochgeschossen. Er malt ausschließlich schwarze Figuren - gerne auch mal bunt.
Quelle: dpaNackt im Museum
Wieviel Nacktheit darf ein Museum zeigen? Die weltweite #MeToo-Kampagne hat auch eine Debatte über den Sexismus in der Kunst ausgelöst und nimmt Platz drei im Ranking ein.
Quelle: APTop-Künstlerin 2017
Abgerutscht: Von der Eins auf den vierten Platz: Die deutsche Videokünstlerin Hito Steyerl.
Der Wahl-Berliner
Der chinesische regimekritische Künstler Ai Weiwei kletterte von Platz 13 auf Rang fünf. Sein Atelier hat Ai Weiwei seit drei Jahren am Prenzlauer Berg.
Quelle: dpaDie Kunst-Neudenker
Sie finden sich seit Jahren in den Top Ten des Rankings: Die Schweizer Galeristen Iwan und Manuaela Wirth. Das Ehepaar hat unter anderem Dependancen in Zürich, London und New York und gilt als Neudenker im Kunstgeschäft.
Quelle: dpaDer Künstler-Macher
In der Branche nennt man ihn HUO. Der Schweizer Hans Ulrich Obrist gehört zu den Stars unter den Kuratoren.
Quelle: dpaKleines Museum, große Leitung
Thelma Golden ist Direktorin des Studio Museums in Harlem. Sie gilt als Begünderin der "Post Blackness".
Quelle: dpaDer Forensiker
Dass Kunst sogar den Lügen der Staatsmacht und der vermeintlich echten Bilder auf die Spur kommt, zeigt niemand besser als das Recherchekollektiv Forensic Architecture. Führender Kopf: Eyal Weizman.
Quelle: imagoDie neue Stimme
In der Ranking-Welt kommmt er aus dem Nichts: Der afroamerikanische Dichter Fred Moten.
Quelle: dpa