: Alternativer Nobelpreis für Seenotretter
Der unerschütterliche Einsatz der Organisation rettet nicht nur Leben, sondern erinnert die Öffentlichkeit sowie europäische Institutionen und nationale Regierungen immer wieder an die humanitäre Krise auf dem Mittelmeer.
Flucht übers Mittelmeer - Wie Europas Migrationspolitik scheitert.
19.09.2023 | 07:58 minStiftungsdirektor: Jeder kann Veränderungen schaffen
Das ist vielleicht die wichtigste Botschaft in einer Zeit wie dieser: Dass jeder von uns die Macht hat, Veränderungen zu schaffen. Das ist, was wir von den Preisträgern lernen.
SOS Méditerranée
Eunice Brookman-Amissah
Schwangerschaftsabbrüche sind in den meisten Ländern Afrikas illegal. Unverheiratete Schwangere sind enormem Stigma ausgesetzt, schwangere Mädchen dürfen oft nicht mehr zur Schule. Jährlich werden im Afrika südlich der Sahara Millionen unsichere und somit lebensgefährdende Abtreibungen vorgenommen - bei dem Thema bleibt es für viele Afrikanerinnen also noch ein weiter Weg.
Mother Nature Cambodia
Unter anderem mithilfe sozialer Medien habe die Gruppe maßgeblich zur Aufdeckung und Beendigung von Umweltverstößen beigetragen. Sie sei somit zu "einem Leuchtturm der Hoffnung für künftige Generationen geworden". Es ist der erste Alternative Nobelpreis in Kambodscha.
Phyllis Omido
Ihr Einsatz führte zur Schließung von 17 giftigen Industrieanlagen in Kenia. Omidos Aktivistennetzwerk erstreckt sich längst bis in die Nachbarländer Uganda und Tansania.
Quelle: dpa
Der "Right Livelihood Award"
Greta Thunberg unter ehemaligen Geehrten
Der Right Livelihood Award ging 2022 erstmals an die Ukraine.
29.09.2022 | 02:11 min