: Die Favoriten beim Eurovision Song Contest
Lord of the Lost für Deutschland
Wer gewinnt den ESC? Deutschland eher nicht. Die Band "Lord of the Lost" tritt mit dem Rocksong "Blood and Glitter" (Startnummer 21) an und hat laut Wetten Chancen auf das hintere Mittelfeld.
Quelle: dpaLoreen für Schweden
Top-Favoritin auf den Sieg ist die schwedische Sängerin Loreen. Ihr Song "Tattoo" dürfte sowohl bei Publikum als auch den Jurys punkten. Es wäre Loreens zweiter Sieg nach "Euphoria" (2012).
Quelle: dpaKäärijä für Finnland
Loreens einzige ernsthafte Konkurrenz kommt aus Finnland. Rapper Käärijä ist eine Erscheinung, sein Song "Cha Cha Cha" ein Statement. Finnland macht dieses Jahr unglaublich viel Spaß. Top!
Quelle: dpaTvorchi für die Ukraine
Außenseiterchancen für die Ukraine: Wobei der Song des Rap-Duos Tvorchi eher schwach ist, Jurys dürften ihm eher wenige Punkte geben. Allerdings könnte das Publikum aus Solidarität anrufen.
Quelle: ImagoLa Zarra für Frankreich
Frankreich wäre nach guten Platzierungen in den vergangenen Jahren eigentlich einmal dran. Sängerin La Zarra tritt mit einem französischen Chanson an. Muss man zumindest auf dem Zettel haben.
Quelle: APNoa Kirel für Israel
Eine Top-Ten-Platzierung ist auf jeden Fall für Israel drin: Noa Kirel tritt mit dem Up-tempo-Song "Unicorn" an, inklusive fulminanter Tanzeinlage.
Quelle: dpaMimicat für Portugal
Einer der Songs, der in diesem Jahr auffällt. Mimicat singt mit großen Gesten. Ihr komplett portugiesischer Song "Ai Coração" hat die Startnummer Zwei.
Quelle: ReutersMarco Mengoni für Italien
Schwächer als in den vergangenen Jahren, aber immer noch für eine Top-Ten-Platzierung gut: Italien, das in diesem Jahr von Marco Mengoni und seiner Ballade "Due Vite" vertreten wird.
Quelle: APTeya & Salena für Österreich
Österreich schickt einen richtig starken Song mit sehr guter Bühnenpräsenz: "Who the hell is Edgar" konnte schon im Halbfinale begeistern und eröffnet das Finale am Samstag. Prognose: Top Ten.
Blanca Paloma für Spanien
Auch Spanien dürfte es unter die ersten zehn schaffen: Blanca Paloma tritt mit dem Flamenco-inspirierten Song "Eaea" an.
Quelle: APMae Muller für das Vereinigte Königreich
Ganz am Schluss wird die Halle in Liverpool toben: Mae Muller schließt den Wettbewerb mit Startnummer 26 und dem tanzbaren "I wrote a song". Auch sie dürfte es in die Top Ten schaffen.
Quelle: ReutersDie ESC-Trophäe
Um diese Trophäe geht es. Wer sie gewinnt und damit Vorjahressieger Kalush Orchestra aus der Ukraine nachfolgt, dürfte gegen 01:00 Uhr morgens in der Nacht auf Sonntag feststehen.
Quelle: Corinne Cumming / EBU