: Die Favoriten beim ESC
Sam Ryder für Großbritannien
Wer gewinnt den ESC? Zwar ist die Ukraine Favorit, aber auch Großbritannien könnte das erste Mal seit 25 Jahren siegen. Der 32-jährige Sam Ryder singt einen makellosen Popsong: "Space Man".
Quelle: dpaCornelia Jakobs für Schweden
Schweden tritt mit einem klassischen, sehr gut produzierten Popsong an. "Hold me closer" von Cornelia Jakobs startet spartanisch, steigert sich dann aber zu einer Bombast-Nummer.
Quelle: dpaMahmood & Blanco für Italien
Auch eine Titelverteidigung ist denkbar: Mahmood & Blanco singen "Brividi", ein berührendes Duett auf Italienisch. Mahmood wurde 2019 schon einmal Zweiter, reicht es 2022 für den Sieg?
Quelle: reutersAmanda Georgiadi Tenfjord für Griechenland
Griechenland schickt dieses Jahr einen ganz ungewöhnlichen Song: Reduziert, leise, eine traurige Ballade. "Die together" könnte von Jurys gut bewertet werden.
Quelle: reutersChanel für Spanien
Spanien ist als eines der fünf großen Länder ebenso wie Deutschland fürs Finale gesetzt. Der tanzbare Latino-Popsong "SloMo" der Sängerin Chanel könnte vor allem beim Publikum gut ankommen.
Quelle: epaSubwoolfer für Norwegen
Norwegen schickt ebenso wie Moldau einen Gute-Laune-Party-Song ins Finale: "Subwoolfer" tragen gelbe Wolfskostüme und singen "Give that Wolf a Banana". Yum, yum, yum! That's Eurovision!
Quelle: dpaKalush Orchestra für die Ukraine
Trotzdem dürfte am Ende das "Kalush Orchestra" gewinnen. Ihr Song "Stefania" ist ein folkloristischer Rap-Song mit Flöteneinlage. In anderen Jahren eher kein Sieger, 2022 aber eben doch.
Quelle: dpaMalik Harris für Deutschland
Deutschland dürfte wieder einmal nichts mit dem Sieg zu tun haben. Malik Harris singt "Rockstars", ein schöner Popsong mit Rap-Einlage. Allerdings ist Harris in den Wetten weit abgeschlagen.
Quelle: dpaVorjahressieger "Måneskin"
2021 hat die Rockband "Måneskin" den ESC in Rotterdam gewonnen. Während des ESC-Finales in Turin wird die Band live auftreten (ebenso wie Giglio Cinquetti, Siegerin 1964 mit "Non ho l'eta").
Quelle: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpaESC dieses Jahr in Turin
Die bunte Bühne in Turin: Nach Neapel (1965) und Rom (1991) findet der ESC zum dritten Mal in Italien statt. Der Sieger wird erst nach Mitternacht verkündet.
Quelle: epa