: Entlaufener Affe streunt durch Highlands
Ein ausgebüxter Affe sorgt in den schottischen Highlands für Aufregung. Der Japanmakak (Macaca fuscata) war am Wochenende aus einem Tierpark entkommen und mehrere Kilometer entfernt im Dorf Kincraig gesichtet worden.
"Ein Team erfahrener Tierpfleger unserer Wohltätigkeitsorganisation durchkämmt heute das Dorf, um den gestern entkommenen Makaken ausfindig zu machen und zurückzubringen", sagte Darren McGarry von der Royal Zoological Society of Scotland, die den Highland Wildlife Park betreibt, am Montag.
Affe ist wahrscheinlich nicht gefährlich
Der Affe stelle vermutlich keine Gefahr für Menschen und Haustiere dar. Dennoch solle man sich ihm nicht nähern. Ein Anwohner hatte das Tier in seinem Garten gefilmt. Er habe einen faulen Vormittag verbracht, als er in einer lokalen Facebook-Gruppe von dem ausgebrochenen Affen las, sagte Carl Nagel der BBC.
Ich schaute aus dem Fenster - und da stand er, stolz wie Oskar, am Zaun und aß Nüsse, die von einem Vogelhäuschen heruntergefallen waren.
Gesunde Moorlandschaften leisten einen großen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Bodenexpertin Lorna Dawson und ihr Team arbeiten im Auftrag der schottischen Regierung an der Renaturierung der kostbaren Moorlandschaften.
10.11.2023 | 02:07 minDer Affe sei dort herumgehangen, sei schließlich auf das Vogelhäuschen geklettert und habe versucht hineinzukommen.
Er hat alles gegeben, er hat härter gearbeitet als ein Eichhörnchen.
Japanmakaken sind im japanischen Yamanouchi weltberühmt
Schließlich sei er zu Nachbarn weitergezogen. Der Tierpark hält "eine große Gruppe" der Japanmakaken, die auch Schneeaffen genannt werden.
Japans Inselwelt besteht aus vier großen und fast 7000 kleinen Inseln, die sich in einem langen Bogen durch den Nordwestpazifik ziehen. Daher ist das Klima ganz unterschiedlich.
31.01.2024 | 43:07 minWeltberühmt sind die Exemplare von Yamanouchi in der japanischen Präfektur Nagano. Die wildlebenden Schneeaffen kommen dort alljährlich in den Wintermonaten von den Bergen herunter, um in heißen Quellen zu baden.
Quelle: dpa