: Weiteres schweres Busunglück auf Autobahn
29.03.2024 | 10:11 Uhr
Bei einem Busunglück auf der A44 in NRW sind mehr als 20 Menschen verletzt worden. Erst am Mittwochmorgen war es zu einem schweren Busunglück auf der A9 bei Leipzig gekommen.
In Nordrhein-Westfalen ist ein Bus verunglückt. Das Fahrzeug war mit 60 Berufsschülern unterwegs - mindestens 20 wurden verletzt. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch unklar.
29.03.2024 | 00:21 minEin Reisebus mit rund 60 Fahrgästen ist in der Nacht zum Freitag auf der Autobahn 44 in Nordrhein-Westfalen von der Fahrbahn abgekommen und auf die Seite gestürzt. Zur Unfallursache wird nach Polizeiangaben noch ermittelt. Weitere Fahrzeuge seien nach ersten Erkenntnissen nicht beteiligt gewesen.
Bei dem Unglück nahe Werl sind laut Polizeiangaben mehr als 20 Menschen verletzt worden. In Lebensgefahr sei niemand, hieß es übereinstimmend. Der Fahrer des Busses blieb den Angaben zufolge unverletzt.
Bus geborgen - Sperrung der A44 aufgehoben
In dem Reisebus saßen nach Angaben eines Polizeisprechers Schüler eines Berufskollegs aus Warburg an der Grenze zu Hessen. Sie befanden sich demnach auf der Rückfahrt von einer Reise nach England. Bei den Schülern handele es sich um junge Erwachsene.
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Das Unglück geschah in Fahrtrichtung Kassel. Die A44 wurde daraufhin einseitig von den Ausfahrten Unna Ost bis Werl gesperrt. Erst am Freitagmorgen konnte der Doppeldecker geborgen und abtransportiert werden. Alle Sperrungen seien aufgehoben, teilte die Polizei mit. Neben der Feuerwehr war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Busunglück in Leipzig am Mittwoch
Erst am Mittwochmorgen war es zu einem schweren Busunglück auf der A9 bei Leipzig gekommen, als ein Reisebus mit 54 Insassen auf dem Weg von Berlin nach Zürich von der Fahrbahn abkam und auf die Seite stürzte.
Dabei kamen vier Menschen ums Leben, mehr als 20 wurden verletzt.
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Reisebus auf der A9 bei Leipzig sind nach Polizeiangaben mindestens vier Menschen gestorben. Wie der Unfall zustande kam, ist noch unklar.
27.03.2024 | 01:28 minDie Polizei hat inzwischen die Identität von drei der vier Todesopfer bekannt gegeben. Demnach starben bei dem Unfall eine 47-jährige Polin, eine 20-jährige Indonesierin mit Wohnsitz in Berlin sowie eine 19-Jährige aus Bayern, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Eine weitere getötete Frau konnte bislang nicht zweifelsfrei identifiziert werden.
Quelle: dpa, AFP