: Jetzt kommen Hitze und Gewittergefahren

24.06.2024 | 18:33 Uhr
Der Sommer hat in dieser Woche seinen Durchbruch: Es wird warm, mit teils 30 Grad sogar heiß. Doch mit der Hitze kommt gegen Ende der Woche auch die Gewittergefahr.

Es wird überwiegend sonnig mit bis zu 17 Stunden Sonne. In Teilen Deutschlands gibt es nachmittags Schauer und Gewitter. Die Höchstwerte liegen zwischen 23 und 30 Grad.

25.06.2024 | 03:08 min
Nach einem sonnigen Wochenstart wird es zunehmend heißer in Deutschland - und damit steigt auch wieder das Gewitterrisiko. Hoch "Bie" verabschiede sich langsam, und ein Tief über dem Mittelmeer schiebe feuchte und heiße Luft von Südosten her nach Deutschland, sagt Meteorologin Sonja Stöckle vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach.
Dadurch steigt zunächst in Bayern das Schauer- und Gewitterrisiko, ab Mitte der Woche dann auch in der Mitte und im Norden Deutschlands.
Sonja Stöckle, Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst
Bereits am Dienstag wird laut DWD vereinzelt die 30-Grad-Marke geknackt und auch die Nächte werden allmählich wärmer.
Dies kommt zunächst vor allem den Fußball-Fans zugute, die bei angenehmen Temperaturen ihren Torjubel und ihre Siegesfeier voll ausleben können.
Sonja Stöckle, Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst

Zum Ende der Woche kann es nachts tropisch werden

In der Nacht zum Donnerstag und in der Nacht zum Freitag seien örtlich tropische Nächte - also mit Temperaturen von mindestens 20 Grad - nicht ausgeschlossen. Am Dienstag ist es laut den Vorhersagen verbreitet sonnig.
Lediglich vom Südschwarzwald bis zum Inn kann es ab dem Nachmittag einzelne Schauer oder kräftige Gewitter geben. Die Höchstwerte liegen bei 22 Grad an der Nordsee und bei bis zu 30 Grad entlang des Rheins. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus östlicher Richtung.

In weiten Teilen der USA herrscht extreme Hitze und große Waldbrände: Tausende Menschen mussten bereits evakuiert werden. Der nationale Wetterdienst warnt vor weiteren Hitzerekorden.

21.06.2024 | 01:16 min
Am Mittwoch zeigt sich der Himmel im Süden bereits am Morgen bewölkt und gebietsweise können Schauer aufziehen. Im Laufe des Tages kann sich das Schauer- und Gewitterrisiko von Süden her bis auf die Landesmitte ausbreiten. Der DWD warnt vor lokaler Unwettergefahr durch Starkregen. Im Oberallgäu werden bis 23 und in Südbrandenburg bis 32 Grad erreicht.

Meteorologin: Auf UV-Index achten

Am Donnerstag ist es den Prognosen zufolge teils wechselnd bewölkt und teils länger sonnig. Gebietsweise gibt es ein deutlich erhöhtes Schauer- oder Gewitterrisiko, dabei kann es lokal auch Starkregen und Hagel geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 32 Grad.

Die Urlaubsländer Griechenland und Türkei mussten im Juni schon mit über 40 Grad zurechtkommen.

12.06.2024 | 02:00 min
Mit steigenden Temperaturen steige auch der Andrang auf Freibäder und Badeseen, sagt Meteorologin Stöckle - und warnt zugleich.
Bei der Sonneneinstrahlung muss man allerdings auch auf den UV-Index achten, der gebietsweise auf sehr hohe Werte steigt.
Sonja Stöckle, Meteorologin vom Deutschen Wetterdienst
Quelle: dpa

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