: Weder Ukraine noch Russland kommen voran

18.11.2023 | 13:36 Uhr
Die Kämpfe in der Ukraine seien intensiv - doch ukrainische und russische Armee erzielen laut Großbritannien kaum Fortschritte. Besonders Russland erleidet bei Awdijiwka Verluste.
Zwei ukrainische Soldaten in Saporischschja (Symbolbild)Quelle: dpa
Nach Einschätzung des britischen Verteidigungsministeriums erzielen weder Russland noch die Ukraine bei ihren Kämpfen erhebliche Fortschritte.
"Mit Einsetzen des kälteren Winterwetters in der Ostukraine gibt es nur wenige unmittelbare Aussichten auf größere Veränderungen an der Frontlinie", teilte das Ministerium in London am Samstag in seinem täglichen Update auf X, früher Twitter, mit.

Oberst Reisner sieht das Frühjahr als nächstes Zeitfenster für eine ukrainische Offensive. Kiew brauche dafür neue Waffen und Europa müsse dafür wichtige Entscheidungen treffen.

16.11.2023 | 10:17 min

Intensive Kämpfe - doch kaum Fortschritte

In der vergangenen Woche hätten die intensivsten Bodenkämpfe in drei Gebieten stattgefunden:
Keine Seite hat in einem dieser Gebiete wesentliche Fortschritte erzielt.
Britisches Verteidigungsministerium

Ukrainische Truppen sind über den Fluss Dnipro auf russisch besetztes Gebiet vorgedrungen. Derweil erzielen im Osten der Ukraine nahe Awdijiwka offenbar die Russen Fortschritte.

16.11.2023 | 01:37 min

Russische Verluste bei Awdijiwka

"Russland erleidet weiterhin besonders schwere Verluste rund um Awdijiwka", so die Briten. Augenzeugenberichte legten nahe, dass kleine Drohnen und Artillerie - vor allem Streumunition - weiterhin eine wichtige Rolle spielten, um Angriffe der Gegenseite zu stören.
Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.
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Quelle: dpa

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