: 1. FC Köln und Trainer Schultz trennen sich

27.05.2024 | 11:18 Uhr
Der 1. FC Köln und Trainer Timo Schultz gehen getrennte Wege. Nach dem Abstieg aus der Bundesliga soll der FC mit "neuen Impulsen" in die Zweitliga-Saison starten.
Neuanfang beim 1. FC Köln in der 2. Liga ohne Trainer Timo Schultz.Quelle: dpa
Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln und Trainer Timo Schultz werden ihre Zusammenarbeit in der 2. Liga nicht fortsetzen. Dies teilte der Klub am Montag mit. Der Vertrag des 46-Jährigen, der zu Jahresbeginn als neuer Hoffnungsträger verpflichtet wurde, endet ohnehin am 30. Juni 2024. Auch seine beiden Co-Trainer André Pawlak und Kevin McKenna werden gehen.

Klassenerhalt nicht geschafft

"Wir haben uns in der vergangenen Woche bewusst sehr viel Zeit genommen, um gemeinsam mit Timo die Rückrunde aufzuarbeiten und jeden Stein umzudrehen", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller.
Im Ergebnis waren wir übereinstimmend der Ansicht, dass wir in die mit großen Herausforderungen einhergehende Zweitligasaison mit neuen Impulsen im Trainerteam starten müssen.
Christian Keller, Geschäftsführer des 1. FC Köln
Schultz, der zuvor beim FC Basel und dem FC St. Pauli gearbeitet hatte, schaffte in der Rückrunde mit den Kölnern nicht mehr die Wende. In 18 Spielen unter ihrem neuen Trainer schafften die Rheinländer nur drei Siege und kamen nie aus der Abstiegszone heraus.

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Schwierige Situation beim 1. FC Köln

"Da wir unser großes Ziel - den Klassenerhalt - nicht erreicht haben, bin ich der Meinung, dass es konsequent und richtig ist, dass jemand anderes einen Neuanfang startet", erklärte Schultz.
Die Suche nach einem Trainerstab solle bis zum Vorbereitungsstart am 24. Juni abgeschlossen sein, teilte der FC mit. Dem neuen Trainer steht aber eine äußert schwierige Situation bevor. Die Mannschaft wird ihre besten Spieler verlieren. Abwehrspezialist ist Jeff Chabot hat sich bereits dem VfB Stuttgart angeschlossen.
Wegen der FIFA-Sperre für zwei Transferperioden können die Kölner in diesem Sommer keine Spieler verpflichten und nur auf zurückkehrende Leihspieler und Talent aus dem eigenen Nachwuchs setzen.
Quelle: dpa, sid

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