: Eberl über Trainersuche: "Das ärgert uns"

13.05.2024 | 19:30 Uhr
Kurz vor Saisonende hat der FC Bayern immer noch keinen neuen Trainer. Sportvorstand Max Eberl will keine Spekulationen kommentieren. Auch Thomas Tuchel ist wohl wieder ein Thema.
Immer noch auf Trainersuche: Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl.Quelle: dpa
Sportvorstand Max Eberl ärgert es, dass die Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel beim FC Bayern München immer noch nicht beendet ist. Nun scheint sogar eine Verlängerung mit dem 50-Jährigen nicht mehr ausgeschlossen.

Medien: Bayern-Kapitäne für Tuchel

Wie Sky am Montag berichtet, sollen die Kapitäne Manuel Neuer und Thomas Müller aktiv an die Bayern-Verantwortlichen herangetreten sein, um sich für eine weitere Zusammenarbeit mit Tuchel starkzumachen.

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Demnach sollen auch Leroy Sané, Harry Kane, Eric Dier oder Jamal Musiala gern weiter mit Tuchel weiter zusammenarbeiten wollen. Auch nach Bild-Informationen sei eine Weiterbeschäftigung von Tuchel wieder ein Thema, einige Spieler hätten sich für ihn ausgesprochen. 

Kein weiterer Kommentar zu Tuchel

Auf Spekulationen um Tuchel, der rund um das Heimspiel gegen die Wölfe nicht offiziell verabschiedet worden war, wollte der Sportvorstand Eberl zuvor nicht eingehen.
Die Vereinbarung, dass Tuchel den Verein im Sommer verlasse, sei bei seinem Amtsantritt im März bereits geschlossen gewesen, sagte der 50-Jährige. "Es wurde in der Zeit dann auch noch mal bestätigt von beiden Seiten, dass es so ist und dementsprechend gibt es nichts anderes zu sagen."

Eberl kommentiert keine Namen

Zudem ärgert Eberl der zeitliche Verlauf: "Wir haben ja gesagt, dass wir eigentlich im April fertig sein wollen, wenn es bis Mai dauert, bis Mai", sagte Eberl nach dem 2:0 des Rekordmeisters in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg. Namen von möglichen neuen Trainern kommentierte Eberl wie gewohnt nicht.
Jetzt sind wir Mitte Mai und das ärgert uns natürlich auch, dass es noch nicht funktioniert hat, so wie wir uns das vorgestellt haben.
Max Eberl, Sportvorstand Bayern München
Der frühere Münchner Sieben-Titel-Coach Hansi Flick gilt als ein Kandidat. Ebenso wie Roberto De Zerbi von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion. "Ich werde keinen einzigen Namen kommentieren, bis wir wirklich die Tinte trocken haben und der Trainer unterschrieben hat", erklärte Eberl.

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Dem TV-Sender Sport1 zufolge wird Flick aber "sehr wahrscheinlich nicht" wieder Trainer in München. Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso, Bundestrainer Julian Nagelsmann und Österreichs Teamchef Ralf Rangnick sehen ihre Zukunft nicht in München.
Von anderen kolportierten Kandidaten sickerten derweil auch Informationen durch. "Es wird ja sehr, sehr viel begleitet, nicht nur von den Medien, sondern auch von Protagonisten selber", sagte Eberl. "Jetzt ist es so, dass wir natürlich versuchen müssen, den besten immer noch zu finden."
"Wir führen Gespräche und wollen versuchen, so schnell wie möglich den neuen Trainer zu finden", so Eberl weiter. Das sei auch wichtig für die Kaderplanung.
Quelle: dpa

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