: Spieler verlässt DFB-Pokalspiel für Hochzeit

17.08.2024 | 23:31 Uhr
Im DFB-Pokalfight zwischen Schott Mainz und Fürth ließ sich Etienne Portmann nach 61 Minuten auswechseln. Der kuriose Grund: Der Spielmacher musste als Trauzeuge zu einer Hochzeit.
Da war er noch dabei: Etienne Portmann (links) im Zweikampf mit Philipp MüllerQuelle: IMAGO / Zink
Kuriose Szene im DFB-Pokalspiel zwischen Schott Mainz und Greuther Fürth: Nach 61 Minuten verließ Etienne Portmann, Spielmacher des Mainzer Oberligisten, das Feld, um sich auf den Weg zum Standesamt zu machen. Denn dort heiratete am Nachmittag sein bester Freund.
Dass Portmann während des Spiels ausgewechselt werden muss, war bereits vor der Partie mit Trainer Samuel Horozovic abgemacht. Schließlich sei Portmann als Trauzeuge bei der Zeremonie schwer verzichtbar.
Zumal Portmanns Kumpel, der selbst in der Mainzer C-Klasse Amateurfußballer ist, nicht mit irgendwem die Ringe tauschte - sondern ausgerechnet mit der Zwillingsschwester von Portmanns Lebensgefährtin.

Im DFB-Pokal zwischen Schott Mainz und Fürth ließ sich Etienne Portmann vorzeitig auswechseln.

17.08.2024 | 00:11 min

Vom Platz direkt zur Trauung

Nach seiner Auswechslung eilte der Offensivspieler zum Ausgang des Bruchwegstadions, um es noch pünktlich zur Trauung zu schaffen.
In Abwesenheit des 26-Jährigen konnte Schott Mainz das Spiel gegen Fürth nicht für sich entscheiden: Die "Kleeblätter" gewannen nach Treffern von Dennis Srebeny (8.) und Marlon Mustapha (82.) mit 2:0 und zogen somit in die zweite Runde des DFB-Pokals ein.

Dortmund problemlos in zweiter Runde

Ebenfalls sicher in der nächsten Pokalrunde dabei ist Borussia Dortmund. Im Hamburger Volksparkstadion besiegte das Team, erstmals in einem Pflichtspiel angeleitet von Nuri Sahin, den Viertligisten Phönix Lübeck mit 4:1 deutlich.

Der Regionalligist unterliegt dem Champions-League-Teilnehmer. Keine Überraschung, aber Phoenix Lübeck zeigte gegen einen mäßgen BVB eine ansprechende Leistung.

17.08.2024 | 05:54 min

Bielefeld sorgt für Pokal-Überraschung

Für die bislang größte Überraschung im DFB-Pokal sorgte allerdings Arminia Bielefeld. Das Team aus der dritten Liga schlug Hannover 96 mit 2:0. Andre Becker (13.) und Louis Oppie (22.) trafen für den Außenseiter.
Hannover war mit vier Punkten aus zwei Spielen ordentlich in die Zweitliga-Saison gestartet, im Pokal lief für das Team von Stefan Leitl jedoch wenig zusammen. Sein Team wurde vor dem Bielefelder Tor zu selten gefährlich - letztlich konnten die Gastgeber über den Einzug in die 2. Runde jubeln.

Arminia Bielefeld steht etwas überraschend in der nächsten Runde des DFB-Pokals. Der Drittligist setzte sich am Ende verdient gegen Hannover 96 durch.

17.08.2024 | 02:24 min
Quelle: ZDF

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