: Ellbogenstoß: Linienrichter vorerst raus
10.04.2023 | 15:18 Uhr
Linienrichter Hatzidakis ist nach dem Ellbogenstoß gegen Andrew Robertson beim Spiel Liverpool gegen Arsenal für die Dauer der eingeleiteten Untersuchung vorläufig suspendiert.Nach einem Ellbogenstoß gegen einen Liverpooller Profi wird Linienrichter Constantine Hatzidakis vorerst nicht mehr zum Einsatz kommen. Hatzidakis werde nicht für Spiele nominiert, solange die Ermittlungen des englischen Fußball-Verbandes FA zu dem Vorfall zwischen dem Schiedsrichterassistenten und Liverpools Verteidiger Andrew Robertson laufen.
Das teilte die Professional Game Match Officials Limited (PGMOL), die für die englischen Schiedsrichter zuständig ist, am Montag mit.
Ellbogenstoß ans Kinn von Robertson
Die Szene hatte in der Halbzeitpause des Premier-League-Spiels zwischen dem FC Liverpool und FC Arsenal (2:2) am Sonntag für viel Aufsehen gesorgt. Auf Bildern ist zu sehen, wie Hatzidakis nach einem Wortgefecht mit Robertson mit seinem Ellbogen ausholte und den verdutzten Schotten am Kinn traf.
Ich habe es nicht gesehen. Ich habe mitbekommen, was passiert sein soll und habe auch gehört, dass die Bilder für sich sprechen.
Der Nationalspieler protestierte sofort bei Schiedsrichter Paul Tierney, der allerdings Robertson die Gelbe Karte zeigte. PGMOL hatte eine Untersuchung angekündigt.
Quelle: dpa