Real Madrid hat den UEFA-Supercup gewonnen. Die Königlichen setzten sich am Mittwochabend im Duell gegen Atalanta in Warschau mit 2:0 durch. Die Tore für Real erzielten Federico Valverde (60.) und Neuzugang Kylian Mbappé (68.)

Der UEFA-Supercup wird jährlich zwischen dem Champions League-Sieger und dem Sieger der Europa League ausgespielt. Der bislang letzte deutsche UEFA-Supercup-Sieger war 2020 der FC Bayern. Für Real war es der sechste Gewinn dieser Trophäe, damit sind die Königlichen Rekordsieger in diesem Wettbewerb.

Im ersten Pflichtspiel der Königlichen nach dem Karriereende von Toni Kroos lief Nationalspieler Antonio Rüdiger von Beginn an für Real auf. Frankreichs Stürmerstar Kylian Mbappé, im Sommer von PSG gekommen, gab sein Debüt für Madrid. Der 25-Jährige stürmte gegen Bergamo an der Seite von Vinícius Júnior und dem früheren Dortmunder Jude Bellingham. 

Die 58.145 Zuschauer in Warschau sahen eine chancenarme erste Halbzeit, mit zwei Lattentreffern als Highlights. In der 25. Minute hatte Real Glück, dass ein durch Madrids Abwehrspieler Eder Militao abgefälschter Schuss noch am Aluminium abprallte. Kurz vor der Pause verpasste Reals Rodrygo die mögliche Führung für die Königlichen, als er den Spielball an die Latte lenkte. (45.+1).

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit bewahrte Thibaut Courtois Real durch eine Glanzparade gegen Mario Pasalic vor dem Rückstand (47.). Die Führung für die Königlichen besorgte schließlich Valverde. Nach Vorarbeit von Vinicius Junior hatte Valverde keine Mühe, aus kurzer Distanz den Ball über die Linie zu bringen (60.). Real war nun am Drücker - und legte durch Neuzugang Mbappé nach. Der französische Nationalspieler vollendete einen Pass von Bellingham zur Vorentscheidung (68.)