: Wirbel um angebliche Döpfner-SMS an Reichelt
Bericht über Chatnachrichten von Döpfner an Reichelt
Zeitungsbericht: Kritik an Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel
Die ossis werden nie Demokraten. Vielleicht sollte man aus der ehemaligen ddr eine Agrar und Produktions Zone mit Einheitslohn machen.
Döpfner soll sich pro-FDP-Berichterstattung gewünscht haben
Springer-Chef Döpfner weist Vorwürfe aus "Zeit"-Bericht zurück
Döpfner erklärte, er habe "natürlich keinerlei Vorurteile gegen Menschen aus dem Osten Deutschlands". Aber er sei "seit Jahrzehnten enttäuscht und besorgt, dass nicht wenige Wähler in den neuen Bundesländern von ganz links nach ganz rechts geschwenkt sind. Der Erfolg der AFD beunruhigt mich."
Döpfner verwies auf seine in vier Jahrzehnten publizierten Texte, die zeigten, wie er denke. "Aus dem Zusammenhang gerissene Text- und Gesprächsschnipsel" könnten nicht als sein "wahres Denken" dagegengesetzt werden.
Er habe nicht die geringsten Vorurteile gegen Muslime und großen Respekt für die Religion des Islam, halte aber Islamismus "für eine Bedrohung demokratischer Werte und unserer Sicherheit". Den Klimawandel halte er für real und bedrohlich, nehme sich aber das Recht, sich trotzdem über manche Reaktionen auf dieses Thema lustig zu machen.
Einfluss auf die "Bild" zu nehmen sei als CEO und Miteigentümer sein Job, erklärte Döpfner. Aber über allem stehe die Freiheit der Redaktionen. "Und nichts schütze ich so sehr und leidenschaftlich." Er streite gerne im Sinne der Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit - gerade auch mit den Chefredakteurinnen und Chefredakteuren, die "alle mündig und selbstbewusst" seien. Dies gelte auch für die behauptete Einflussnahme in Sachen FDP, deren Werten er sehr nahe stehe.