: Wo laut ADAC mit extremem Stau zu rechnen ist

28.07.2023 | 10:49 Uhr
Auf Deutschlands Autobahnen wird es an diesem Wochenende voll wie selten. Denn als letztes der 16 Bundesländer startet Bayern in die Sommerferien. Ein Überblick.

Auch an Flughäfen und in Zügen kann es voll werden.

28.07.2023 | 00:22 min
Ganz Deutschland hat ab diesem Freitag große Ferien. Das heißt für Autofahrer: Sie müssen mehr Zeit einplanen. Vor allem am kommenden Wochenende.
So warnt der ADAC von einem der "schlimmsten Stauwochenenden" der Saison. Demnach wird der meiste Verkehr auf den Autobahnen am Freitagnachmittag, Samstagvormittag und Sonntagnachmittag erwartet.
Mit besonders starken Belastungen rechnet der Automobil-Club etwa auf:
  • den Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • auf der A3, A5
  • der A7 von Hamburg nach Flensburg
Zudem wird vor einer erhöhten Staugefahr an Autobahnbaustellen gewarnt. In Deutschland gebe es derzeit 1.429.
Alle weiteren Routen, für die der ADAC eine starke Belastung am Wochenende prognostiziert, finden Sie hier im Überblick:

ADAC: Die wichtigsten Staustrecken am Wochenende

Folgende Strecken dürften laut ADAC in beide Richtungen am stärksten belastet sein:

  • Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
  • A1 Bremen - Hamburg - Lübeck
  • A3 Frankfurt - Nürnberg - Passau
  • A5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe - Basel
  • A6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • A7 Hamburg - Flensburg
  • A7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • A8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
  • A9 Halle/Leipzig - Nürnberg - München
  • A19 Dreieck Wittstock - Rostock
  • A24 Berlin - Hamburg
  • A45 Gießen - Dortmund
  • A 61 Ludwigshafen - Koblenz - Mönchengladbach
  • A 81 Stuttgart - Singen
  • A 93 Inntaldreieck - Kufstein
  • A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 99 Umfahrung München
Quelle: ADAC

Auch im benachbarten Ausland prognostiziert der ADAC Staus, etwa auf der Tauern-, Fernpass-, Inntal-, Brenner- und Gotthard-Route sowie auf Fernstraßen zu und von den Mittelmeerküsten.

Schuljahr in NRW startet zeitnah wieder

Schon in gut einer Woche - am Montag, dem 7. August - beginnt dann das Schuljahr 2023/24. Zuerst einmal geht es nur im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen los, in dem aber fast ein Viertel aller Schüler an allgemeinbildenden Schulen leben. In NRW hatten die Ferien schon am 21. Juni begonnen.
Schulferien im Vergleich
Quelle: dpa, ZDF

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