: Taschengeld: Wann, wie viel und wofür?
Ab wann sollte es Taschengeld geben?
Spätestens mit Eintritt in die Grundschule, also mit fünf oder sechs Jahren, kann man mit dem Taschengeld starten.
Die Taschengeldbörse in Düren ist ein bewährtes Konzept für Jung und Alt. Jugendliche können sich zwischen zwei und zehn Stunden die Woche Taschengeld verdienen und helfen dabei Älteren bei alltäglichen Aufgaben.
03.05.2024 | 02:05 minTaschengeldtabelle: Aktuelle Empfehlungen nach Alter
Für Kinder unter zehn Jahren, pro Woche
sechs Jahre: 2 Euro bis 2,50 Euro
sieben Jahre: 2,50 Euro bis 3 Euro
acht Jahre: 3 Euro bis 3,50 Euro
neun Jahre: 3,50 Euro bis 4 Euro
Für Kinder von zehn bis 15 Jahren, pro Monat
elf Jahre: 22,50 Euro bis 25 Euro
zwölf Jahre: 25 Euro bis 27,50 Euro
13 Jahre: 27,50 Euro bis 30 Euro
14 Jahre: 30 Euro bis 40 Euro
15 Jahre: 40 Euro bis 50 Euro
Für Jugendliche ab 16 Jahren, pro Monat
17 Jahre: 60 Euro bis 70 Euro
18 Jahre: 70 Euro bis 75 Euro
Die Zahlen gelten für Jugendliche ab 16 Jahren, die wirtschaftlich ganz von den Eltern abhängig sind, etwa Schüler.
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Es darf auch mal Quatsch gekauft werden, von dem Eltern nichts halten. Fehlkäufe bieten die Gelegenheit ins Gespräch zu kommen und sind eine wichtige Erfahrung.
Taschengeld dient nicht als pädagogische Maßnahme
Das Taschengeld mit der Erledigung von besonderen Aufgaben aufzubessern, schaffe dagegen Bewusstsein für das Prinzip Arbeit gegen Lohn. Die alltäglichen Aufgaben im Haushalt, die jedes Familienmitglied erledigen muss, sollte man allerdings nicht entlohnen.