Beim FC Bayern soll es nach dem deutlichen 0:3 bei Manchester City noch in der Kabine eine Auseinandersetzung zwischen Sadio Mané und Leroy Sané gegeben haben. Nun hat der FC Bayern auf die Auseinandersetzung reagiert und Sadio Mané aus dem Kader für das Bundesliga-Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim gestrichen. Außerdem gab's eine Geldstrafe.

Mané, der in der 69. Minute eingewechselt worden, hatte nach der bitteren Niederlage Sané nach einer lautstarken Auseinandersetzung angeblich ins Gesicht geschlagen. Später joggten beide zum Start des Trainings über den Platz.

Davor hatten Vorstandschef Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic den 31-Jährigen zum Rapport bestellt. Trainer Thomas Tuchel sprach auf dem Platz mit dem Senegalesen.

Mané war vor der Saison für 32 Millionen Euro vom FC Liverpool nach München gewechselt. Die hohen Erwartungen hat Afrikas Fußballer des Jahres bislang aber nicht erfüllen können. Senegals Kapitän war allerdings auch nach einer Operation am Wadenbeinköpfchen lange ausgefallen. Wegen der Verletzung hatte Mané auch die WM in Katar verpasst.

Nach den drei Gegentoren stehen die Chancen für Bayern München auf das Erreichen des Halbfinales im Rückspiel am 19. April in München ziemlich schlecht.