: Alonso zu Bayern? "Wahrscheinlich unmöglich"

28.03.2024 | 21:44 Uhr
Der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, bekennt sich klar zu Xabi Alonso als neuem Trainer. Die Chancen dafür sieht er allerdings als gering an.
Sein Wort gilt beim FC Bayern immer noch viel: Uli HoeneßQuelle: IMAGO/Ulrich Wagner
Der FC Bayern München möchte nach Angaben von Uli Hoeneß Xabi Alonso als neuen Trainer holen. "Wir würden ihn gerne verpflichten", sagte der einflussreiche Ehrenpräsident des deutschen Fußball-Rekordmeisters dem Bayerischen Rundfunk.
Hoeneß fügte jedoch an, dass die Chancen, den ehemaligen Bayern-Spieler und jetzigen Coach von Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen nach München zu locken, nicht sehr groß seien:
Ob das jetzt dieses Jahr gelingt, werden wir mal sehen, es wird sehr schwierig, um nicht zu sagen wahrscheinlich unmöglich.
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern

Hoeneß denkt, dass Alonso bei Bayer bleibt

Hoeneß rechnet mit einem Verbleib des spanischen Coaches in Leverkusen. Er könne sich "vorstellen, dass er, so wie ich ihn kennen und schätzen gelernt habe, dass er eher geneigt ist, da noch weiterzumachen, weil er das jetzt nicht zurücklassen will".

Bayer Leverkusen ist stark in die Saison gestartet. Lili Engels und weitere Experten bewerten die Chancen der Werkself - und welche Rolle Trainer Xabi Alonso dabei spielt.

21.09.2023 | 13:27 min
"Der trainiert jetzt bei einem Verein, der gerade dabei ist, deutscher Meister zu werden. Er hat diesem Verein viel zu verdanken, sie ihm auch", fügte Hoeneß an.
Wenn der zwei, drei Jahre mehr Erfolge gehabt hätte, wäre es wahrscheinlich einfacher, ihn dort loszueisen.
Uli Hoeneß, Ehrenpräsident FC Bayern
Falls es, wie von ihm erwartet, nicht mit Alonso klappen sollte, "wird es die Aufgabe des sportlichen Managements sein, Alternativen zu suchen und zu finden".

Eberl will zeitnahe Lösung, aber keinen Schnellschuss

Sportvorstand Max Eberl sagte bei Sky generell zur Trainersuche: "Es wäre schön, wenn wir es im April hinbekämen." Er will sich aber nicht auf einen fixen Termin festlegen: "Wenn es ein bisschen länger dauert, dauert es eben ein bisschen länger." Eberl betonte: "Wir wollen die beste Entscheidung treffen."
Wir sind an mehreren Trainern dran, wir loten aus, wir schauen, was wirklich machbar ist. Wir versuchen, den passenden Trainer zu finden.
Max Ebert, Sportvorstand FC Bayern

Mit Max Eberl hofft der FC Bayern, das Erbe von Hoeneß und Rummenigge geregelt zu haben. Der neue Macher will zunächst einen Trainer finden, ehe er den Kader baut.

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Mit Blick auf den Kandidaten führte der 50-Jährige aus: "Es gibt Rahmenbedingungen, die man auch erfüllen muss. Vielleicht ist es ein Trainer, der perfekt passen würde, aber die Rahmenbedingungen sind so exorbitant, dass wir sagen, okay, das passt vielleicht gar nicht."
Quelle: dpa/SID

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