: Nothelfer Trapp repariert zu hohes Fußballtor

05.03.2023 | 20:10 Uhr
Es gab schon kaputte Tornetze, umgefallene Tore und nun in Wolfsburg auch ein zu hohes Tor. Kein Problem für einen Torhüter wie Kevin Trapp.

Mehr Chancen bei Wolfsburg, mehr Effizienz bei Frankfurt: Der VfL und die Eintracht trennen sich in einem unterhaltsamen Spiel mit 2:2. Kurios wird es kurz nach dem Anpfiff.

05.03.2023 | 07:57 min
Das Fußball-Bundesligaspiel zwischen dem VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt (2:2) ist am Sonntagabend für kurze Zeit unterbrochen worden, weil eines der beiden Tore nicht richtig verankert war.

Schiedsrichter unterbricht das Spiel

Der Frankfurter Bank war schon kurz nach dem Anpfiff aufgefallen: Einer der Torpfosten ist zu hoch. Das Trainerteam informierte den Schiedsrichter, der unterbrach die Partie nach zwei Minuten, Eintracht-Torwart Kevin Trapp hängte sich mehrfach an die Torlatte - und drückte das Gehäuse dadurch wieder richtig in die Verankerung. Nach weiteren knapp zwei Minuten konnte die Partie fortgesetzt werden.
"Adlerauge Michael Angerschmid hat das entdeckt", sagte Frankfurts Trainer Oliver Glasner nach dem Spiel über seinen Assistenten. "Er dachte zuerst noch: Das ist eine optische Täuschung. Wir sind schon in einem Alter, in dem man nicht mehr ganz so gut sieht. Aber es war dann so. Auch ich habe zu Niko Kovac noch gesagt: Das Tor ist auf der einen Seite etwas zu hoch."

Trapp sah den Fehler nicht

Torhüter Trapp selbst war das gar nicht aufgefallen. "Der Schiedsrichter kam zu mir und ich wusste erst nicht, was er wollte", sagte er beim Internet-Sender "DAZN". Am Ende war es Trapp selbst, der das Problem behob.

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