: Tier des Jahres: Igel geht als Sieger hervor
Deutsche Wildtier Stiftung: Mensch "größte Bedrohung" für den Igel
Die größte Bedrohung für den Igel ist der Mensch.
In Schottland gibt es immer weniger Igel, weil der Mensch ihren Lebensraum zerstört.Vier Frauen aus ganz Schottland haben ihre Häuser und Gärten in Rettungsstationen gewandelt.
11.09.2023 | 01:49 minZahlreiche Igel sterben im Straßenverkehr und durch Mähroboter
Pro Jahr sterben etwa eine halbe Million Igel im Straßenverkehr.
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Hilfsbedürftige Igel - was tun?
Am häufigsten geraten Jungigel vor der Winterruhe in Gefahr, weil sie sich nicht genügend Fett angefressen haben. Das kann an mangelnden Futterquellen oder einer späten Geburt liegen. Im Spätherbst sollten Igel über 500 Gramm auf die Waage bringen; ansonsten ist es ratsam, auch sie zu Experten in eine Igelstation zu bringen. Kontaktdaten zu diesen Stationen bekommt man über das Internet oder bei Tierärzten.
Eine Faustregel: Wenn Igel tagsüber herumlaufen, ist das fast immer ein Zeichen für Unterernährung oder Krankheit. Dann sollte man sich des Tieres annehmen und es zu Experten bringen. Achtung: Fütterung mit sogenanntem Igelfutter aus dem Handel oder zum Beispiel auch Milch ist sehr problematisch für Igel. Also besser erst fragen und dann handeln.
Achtung: Igel stehen unter Naturschutz und dürfen nur im Notfall eingefangen werden. Ansonsten sind die Störung der Tiere sowie auch das Einfangen oder Umsetzen strafbar.
Das neue Tier des Jahres ist "polizeibekannt"
Am lautesten sind sie jedoch, wenn sie auf Artgenossen treffen und in Streit oder Paarungslaune geraten. Dann geben sie ein Keckern von sich und können sogar fauchen und kreischen.
Igel können es mit Schlangen aufnehmen
In Kleinmachnow wurde ein elfjähriger Junge von einem Wildschwein attackiert. Die Bewohner sind in Sorge. Denn die Tiere kommen dem Ort und ihren Häusern immer näher.
29.11.2023 | 02:49 min