: Bislang heißester Tag des Jahres gemessen

13.08.2024 | 19:25 Uhr
36,5 Grad heiß war es am heutigen Dienstag im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler. Ein neuer Rekord, nach vorläufigen Angaben vom Deutschen Wetterdienst.

Der Deutsche Wetterdienst warnt in vielen Teilen Deutschlands vor extremer Hitze. Neben zahlreichen Badeunfällen macht die Wärme vor allem älteren Menschen und Kindern zu schaffen.

13.08.2024 | 03:58 min
Mit einer Höchsttemperatur von 36,5 Grad ist nach vorläufigen Daten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) am heutigen Dienstag der heißeste Tag des Jahres gewesen.
Der Wert wurde im rheinland-pfälzischen Bad Neuenahr-Ahrweiler gemessen, wie ein Meteorologe des DWD sagte. Damit wurde der bisherige Rekord von Montag mit 35,7 Grad - ebenfalls noch nach vorläufigen Daten - am selben Ort übertroffen.

Städte heizen sich im Sommer oft extrem auf. Besonders Kindern und älteren Leuten kann das Probleme machen. Drei Dinge, die gegen die Hitze helfen können.

31.07.2024 | 01:14 min

Auch in Baden-Württemberg und Bayern hohe Temperaturen

Besonders heiß war es am Dienstag auch in Baden-Württemberg. Hier ergaben die Messungen in Waghäusel-Kirrlach 36,3 Grad. Im rheinland-pfälzischen Andernach registrierte der DWD nach vorläufigen Daten 36,2 Grad.
In Ennigerloh-Ostenfelde in Nordrhein-Westfalen sei ebenfalls dieser Wert registriert worden, sagte der Sprecher. Aber auch etwa in Bayern wurde die 36-Grad-Marke - zumindest nach den vorläufigen Werten - geknackt: In Kitzingen seien 36,1 Grad gemessen worden.

Die hohen Temperaturen sorgen bei vielen Menschen für zusätzliche Anstrengung. Die Stadt Köln arbeitet an Maßnahmen, die sie an Hitzetagen für die Gesundheit der Menschen einsetzen können.

19.07.2022

Starke Gewitter und zum Teil Unwetter erwartet

Doch nicht nur hohe Temperaturen sagt der Wetterdienst voraus: Tagsüber sollen sich - abgesehen vom Osten und Nordosten - teils kräftige Gewitter entwickeln. Neben Starkregen bis in den extremen Unwetterbereich wird mit Hagel und an manchen Orten auch mit schweren Sturmböen gerechnet.
Auch in der Nacht zu Mittwoch soll es außer im Osten und Nordosten noch kräftige Gewitter geben.
ZDFheute Infografik
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Quelle: dpa

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