: Rechtsradikale Töne bei Wilders Asylpolitik
Sechs Monate nach den Parlamentswahlen ist eine Koalition um den Rechtspopulisten Wilders gebildet. Auf das Amt des Premierministers hat er aus strategischen Gründen verzichtet.
16.05.2024 | 02:33 minDiese vier Parteien wollen die nächste Regierung bilden:
Neuer Sozialvertrag (NSC) von Pieter Omtzigt: Omtzigt brachte als Parlamentarier der konservativen CDA den Kindergeldskandal ans Licht, will mit seiner neuen Partei mehr Rechtsstaatlichkeit schaffen.
Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) von Dilan Yesilgöz: Yesilgöz hat die Parteiführung von Mark Rutte übernommen und profiliert sich als "Law&Order"-Partei, die in der Koalition für solide Finanzen sorgen will.
Bauer Bürgerbewegung (BBB) von Caroline van der Plas: Die aus den Bauernprotesten und Unmut gegen einschneidende Umweltmaßnahmen entstandene Partei versucht vor allem, die Belange der Agrarunternehmer zu vertreten und hat eine große Fraktion in der ersten Kammer im niederländischen Parlament.
Rechtspopulist und Islam-Gegner Geert Wilders hat es geschafft: Seine Partei PVV wird erstmals mitregieren. Damit schlagen die Niederlande einen ganz neuen Weg ein.
16.05.2024 | 02:33 minGrenzkontrollen sollen zurück kommen
Kaum ein Thema spaltet Europa so sehr wie die Migration. 2015 herrschte Willkommenskultur, seitdem schwenkt die EU zu einem härteren Umgang mit Geflüchteten.
16.05.2024 | 45:19 minNeue Hürden für Einbürgerung
Von der Willkommenskultur 2015 ist nicht viel geblieben: Europa will sich abschotten gegen Migration. Was der neue Migrationspakt bringt, ein Interview mit der EU-Kommissarin.
15.05.2024 | 45:19 minWilders-Pläne wirklich mit EU-Recht vereinbar?
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat ein Migrationsabkommen mit den Libanon im Umfang von einer Milliarde Euro angekündigt. Menschrechtsorganisationen üben scharfe Kritik.
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