: Wie Anti-Putin-Russen für die Ukraine kämpfen
Milizen mit rechtsextremem Hintergrund
Russischer Freiwilligenkorps
Der Gründer der rechtsextremistischen Kampfsportmarke "White Rex" tauchte schon in den Jahren zuvor in den Berichten der Behörde mit seinem Label als Organisator von Kampfsport-Veranstaltungen auf: Mit "White Rex" sei er "europaweit aktiv" und habe "maßgeblich dazu beigetragen, "die rechtsextremistische Kampfsportszene zu professionalisieren", schreibt die nordrhein-westfälische Behörde etwa im Jahr 2019. Kapustin habe auch Kampfsporttrainings in Deutschland und anderen europäischen Ländern angeleitet.
"Freiheit Russlands"
In der Berichterstattung der ukrainischen Medien über den jüngsten Angriff in Belgorod stand ein Vertreter der Miliz mit Decknamen "Caesar" im Vordergrund. Die Nachrichtenagentur AFP hatte ihn im Dezember an der Ostfront der Ukraine interviewt. Er kämpfe "gegen das Regime von Wladimir Putin", sagte er damals und bezeichnete sich als russischen Patrioten und "rechten Nationalisten". Er stamme aus St. Petersburg und sei Physiotherapeut. Das russische Investigativ-Portal Agentstvo rechnet ihn der rechtsextremen nationalistischen Szene zu.
Beide Gruppen geben an, über hunderte Kämpfer zu verfügen.
Quelle: AFP
Belgorod: Eingedrungene Russen kämpfen für die Ukraine

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Moskau spielt den Vorfall herunter
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