: Warum Vögel in Wohnungsnot geraten
Nistplätze sind rar, da geeignete Hecken und Sträucher heimischer Pflanzen in vielen Gärten fehlen und es ebenso an alten Bäumen oder Totholz, in dem Höhlen und Spalten durch Spechte oder Zersetzung des Holzes entstehen, mangelt.
Seit ein Meteorit vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier auslöschte, hat es auf der Erde kein so rasantes Artensterben gegeben wie heute. Was bedeutet das für unsere Zukunft?
23.08.2022 | 43:58 minHeimische Vögel vom Aussterben bedroht
Wenn im Herbst die Temperaturen unter den Gefrierpunkt wandern, ist Zeit, die Sträucher im Garten zu schneiden. Sabine Platz zeigt zusammen mit Schnittexperte Sirki Müller, wie es geht.
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An Gebäuden finden Vögel wie Haussperling oder Hausrotschwanz nur wenige ungestörte Ecken zum Brüten.
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23.07.2023 | 28:46 minWie den Vögeln geholfen werden kann
Tipps für einen neuen Nistkasten
Die Kästen sollten den Naturschützern zufolge stabil und sicher vor Nesträubern wie Katzen und Mardern in einer Höhe von 1,5 bis 3 Meter angebracht werden. Eine Ausrichtung des Einflugloches nach Osten oder Südosten sei wünschenswert, damit sich der Kasten nicht zu sehr aufheize. "Wird ein Kasten im ersten Jahr gar nicht angenommen, kann man ihn einfach in eine andere Gartenecke umhängen", so der LBV.
Reinigung von bestehenden Nistkästen
Quelle: KNA
Ein gutes Beispiel hierfür ist der Steinkauz, dessen Bestände in weiten Teilen Deutschlands wieder zugenommen haben, weil im Rahmen eines intensiven Schutzprogramms viele künstliche Nisthöhlen angebracht wurden.