: USA greifen erneut Huthi-Miliz im Jemen an

18.01.2024 | 03:46 Uhr
Die USA haben nach eigenen Angaben erneut Huthi-Ziele im Jemen angegriffen. Die US-Streitkräfte hätten von "ihrem Recht" Gebrauch gemacht, sich selbst zu verteidigen.

Die US-Regierung hatte die mit dem Iran verbündete Miliz am Vortag wieder auf ihre Liste internationaler Terroristen gesetzt.

18.01.2024 | 00:24 min
US-Streitkräfte haben in der Nacht zum Donnerstag erneut Stellungen der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz im Jemen angegriffen.
Ziel des Einsatzes seien 14 für den Abschuss vorbereitete Raketen gewesen, schrieb das zuständige Regionalkommando des US-Militärs auf der Plattform X, vormals Twitter.
X-Post des US-Militärs
Zuvor hatte das US-Militär mitgeteilt, eine im Jemen gestartete Kampfdrohne habe am Mittwoch einen unter der Flagge der Marshallinseln fahrenden US-Frachter getroffen.
Den Angaben zufolge gab es einige Schäden, aber keine Verletzten.

Als Reaktion auf die Huthi-Attacken auf Handelsschiffe im Roten Meer haben die USA und Großbritannien Stellungen der Miliz im Jemen angegriffen. ZDFheute live ordnet ein.

12.01.2024 | 38:55 min

Bereits letzte Woche Angriffe auf Huthis

Als Reaktion auf die wiederholten Angriffe auf die internationale Schifffahrt im Roten Meer hatten die USA und Großbritannien mit der Unterstützung Verbündeter bereits in der vergangenen Woche einen umfassenden Militärschlag gegen die Huthi ausgeführt.

Die USA hatten letzte Woche bereits einen weiteren Angriff auf eine Stellung der Huthi-Rebellen im Jemen ausgeführt.

13.01.2024 | 03:55 min
Am Dienstag griffen US-Streitkräfte erneut eine Stellung an. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden setzte die Miliz außerdem wieder auf die Liste weltweit agierender Terroristen. Die Attacken der Huthi gingen jedoch weiter.

Huthi-Miliz greift immer wieder Frachter an

Seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas greift die Miliz immer wieder Frachter mit angeblich israelischer Verbindung an.
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Große Reedereien meiden zunehmend die Route über das Rote Meer, über die normalerweise etwa zehn Prozent des Welthandels laufen.

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