Ökonomen sind besorgt wegen der schlechten Wirtschaftsprognose in Deutschland und auch viele Beschäftigte an den Unis sehen mit bangem Blick in die Zukunft - aber zumindest Donald Trump hat möglicherweise eine Lösung für seine Sorgen gefunden.

Das bringt es wahrscheinlich derzeit ganz gut auf den Punkt. Wirtschaftsinstitute haben ihre Prognose für Deutschland deutlich gesenkt. Das heißt, es wird weniger Wachstum erwartet - nur noch ein Miniwachstum von 0,1 Prozent. Die deutsche Wirtschaft kränkelt, so die Frühjahrsprognose. 

Das Bruttoinlandsprodukt ist dabei eine wichtige Zahl, wenn es darum geht die Wirtschaftsleistung eines Landes zu bewerten. Aber nicht nur. Auch beispielsweise die Arbeitslosigkeit, die Preise und das Vertrauen der Konsument*innen sind wichtige Werte.

Die Inflationsrate war in letzter Zeit immerhin nicht mehr so hoch, aber das Vertrauen ist gesunken.

Zahlreiche junge Wissenschaftler*innen müssen sich im Moment von einem zum nächsten befristeten Arbeitsvertrag hangeln. Viele davon laufen kürzer als ein Jahr. Nun soll es vermeintlich bessere Arbeitsbedingungen geben. Die Bundesregierung hat Änderungen des sogenannten Wissenschaftszeitvertragsgesetzes auf den Weg gebracht: Für Wissenschaftler*innen und studentische Beschäftigte sind unter anderem Mindestvertragslaufzeiten geplant.

Gewerkschaften und Studierendenvertrer sind aber nicht zufrieden: Die neuen Regeln könnten den Druck sogar erhöhen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert unter anderem eine unbefristete Beschäftigung nach der Promotion.

Auch Ex-US-Präsident Donald Trump könnte nach seiner letzten Verurteilung zu einer Geldstrafe wirtschaftliche Sorgen haben. So groß, dass er nun Bibeln verkaufen muss? Natürlich nicht selbst auf der Straße und auch nicht irgendeine Bibel. Sondern seine eigene Ausgabe.

Kosten für Trumps "Lieblingsbuch": 59,99 Dollar. Die offizielle Begründung ist "Make America pray again" ("Wir müssen Amerika wieder zum Beten bringen."). Trump findet: "Alle Amerikaner brauchen eine Bibel zu Hause und ich habe viele." Also ganz der treue Christ oder doch Geldsorgen und Wahlkampf?

Israel bestätigt Tod von Hamas-Funktionär: Israels Armee hat die Tötung des dritthöchsten Hamas-Führers im Gazastreifen, Marwan Issa, bei einem Luftangriff vor zwei Wochen bestätigt. Die Hamas stellte das infrage, legte aber keine Beweise vor, dass er noch am Leben ist.

Beschuss in Charkiw und Belgorod: Bei russischen Raketenangriffen auf die ukrainische Region Charkiw sind vier Menschen verletzt worden. Die Ukraine hat Ziele in der südrussischen Grenzregion Belgorod attackiert.

ZDFheute live: Kann uns die Nato schützen? Das diskutiert ZDFheute live um 19:30 Uhr.

Nach dem schweren Unfall auf der A9 bei Leipzig erklärt ein Unfallforscher bei ZDFheute live, wie sicher Reisebusse sind (14 Minuten):

Etwas mehr Menschen haben im vergangenen Jahr eine Ausbildung in der Pflege angefangen. Die vorläufige Zahl stieg 2023 um rund 1.800 auf insgesamt 53.900 neu geschlossene Ausbildungsverträge. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 147.000 Menschen in der Ausbildung zum Beruf der Pflegefachfrau beziehungsweise des Pflegefachmanns.

14,8 Monate gegen 3,7 Monate - der Unterschied ist deutlich. So lange haben Mütter beziehungsweise Väter durchschnittlich 2023 Elterngeld bekommen. Insgesamt haben rund 1,8 Millionen Frauen und Männer 2023 Elterngeld erhalten.

Politiker von Grünen und Linken sehen in der Tarifeinigung bei der Bahn auf eine 35-Stunden-Woche für die Lokführer ein Vorbild für andere Branchen.

Ähnlich äußerte sich Linken-Abgeordnete Bernd Riexinger. "Ich bin überzeugt davon, dass weitere Berufsgruppen wie die Beschäftigten im ÖPNV, Erzieherinnen und Pfleger folgen werden."

Einige stecken wahrscheinlich im Moment mitten in den Vorbereitungen für Ostern. Andere interessieren sich vielleicht gar nicht für das Christentum. Warum glauben Menschen eigentlich? Was unterscheidet und was verbindet die großen Religionen? Diesen Fragen widmet sich Christopher Clark in der Dokureihe Macht der Götter - Weltgeschichte der Religionen. (Terra X, drei Teile, rund 60 Minuten)

Deutlich weniger heilig geht es bei Schmugglern zu: Im Juli 2018 machte der französische Zoll in der Karibik einen Sensationsfund: 1,5 Tonnen Kokain, versteckt in den Tanks eines Segelbootes. In der vierteiligen ZDFinfo Doku "Der Kokain-Coup - Jagd nach dem großen Deal" geben Zöllner, der Staatsanwalt, ein Polizist und der Täter Einblicke. (vier Teile, rund 45 Minuten)

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