: Corona: Kabinett beschließt Ende von Vorgaben

25.01.2023 | 16:23 Uhr
Das Bundeskabinett hat beschlossen, Corona-Maßnahmen wie eine Maskenpflicht im Fernverkehr und Vorgaben am Arbeitsplatz aufzuheben. Ab 2. Februar enden die Corona-Einschränkungen.
Die Maskenpflicht im Fernverkehr soll zum 2. Februar auslaufen. Quelle: imago/Wolfgang Maria Weber
Das vorgesehene Ende weiterer Corona-Vorgaben am Arbeitsplatz und in Zügen ist vom Bundeskabinett beschlossen worden. Jeweils zum 2. Februar sollen damit die Maskenpflicht in Fernzügen und Fernbussen sowie die bisherige Corona-Arbeitsschutzverordnung aufgehoben werden, wie der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit, am Mittwoch in Berlin mitteilte.
Die Infektionslage habe sich "deutlich entspannt", und auch die Prognosen seien günstiger, hieß es zur Begründung. Die geplanten Lockerungen waren bereits im Grundsatz angekündigt worden.

Heil: Corona-Vorgaben in Pandemie-Hochphase richtig

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte, die Vorgaben für Betriebe hätten insbesondere in den Hochphasen der Pandemie wichtige Dienste geleistet. Damit hätten Produktionsausfälle vermieden werden können.
Generelle bundesweit einheitliche Vorgaben seien nun nicht mehr nötig, wobei aber in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen weiterhin coronaspezifische Regelungen zu beachten seien. In allen anderen Bereichen könnten Arbeitgeber und Beschäftigte eigenverantwortlich festlegen, inwiefern Infektionsschutzmaßnahmen erforderlich sind.
Quelle: dpa

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