: Offene Immobilienfonds: Krise aussitzen?
Der anhaltende Gegenwind für Gewerbeimmobilien wird dafür sorgen, dass wir eine wesentlich langsamere Markterholung erleben als im Nachgang der globalen Finanzkrise.
Offene Immobilienfonds: Verbraucherschützer raten ab
Sinkende Immobilienpreise sorgen bei den ersten Fonds für hohe Wertverluste. Einzelfälle oder ein Trend - Einschätzungen von ZDF-Börsenexpertin Sina Mainitz.
28.06.2024 | 01:18 minWas sind offene Immobilienfonds?
Beliebt sind neben Büros und Einkaufszentren, Hotels oder Krankenhäuser. Somit verteilt sich das Risiko. Entwickelt sich eine Immobilie schlechter, besteht die Hoffnung, dass andere dies ausgleichen können, was in der Praxis aber nicht immer funktioniert.
Von "offenen" Fonds spricht man, da jeder auch mit kleineren Beträgen in den Fonds investieren kann, in Abgrenzung zu "geschlossenen" Immobilienfonds, wo meist hohe Summen erforderlich sind. Von daher sind geschlossene Fonds nur etwas für vermögende und institutionelle Anleger. Ein weiterer Unterschied: Geschlossene Immobilienfonds investieren häufig in nur ein Objekt.
Privatanleger haben aktuell rund 130 Milliarden Euro in offenen Immobilienfonds investiert. So hat es das Ratinghaus Scope im Juni 2024 berechnet. Das entspricht rund einem Zehntel des gesamten Fondsmarktes für Privatanleger.
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