: Was sich im Mai ändert

29.04.2023 | 15:52 Uhr
Im Mai warten mehrere Feiertage auf Arbeitnehmer. Passend dazu startet ein vergünstigtes Bahnticket. Ein Überblick, welche Änderungen es im Mai gibt.
Mit dem neuen Deutschlandticket im Mai unterwegs - sofern die Bahn nicht streikt.Quelle: dpa/Julian Stratenschulte

49-Euro-Ticket

Nach langen Diskussionen und Vorbereitungen geht am 1. Mai das 49-Euro-Ticket an den Start. Das im Abo erhältliche Angebot ermöglicht bundesweit Fahrten im öffentlichen Nahverkehr zum Einführungspreis von 49 Euro im Monat. Offiziell heißt es Deutschlandticket.

Corona-Warn-App

Die meisten Corona-Regeln sind inzwischen ausgelaufen, auch die für die Pandemie-Bekämpfung genutzte Corona-Warn-App der Bundesregierung wird immer weniger genutzt. Ab Mai können Nutzerinnen und Nutzer nach einem positiven Testergebnis über die App keine Warnungen mehr an andere Anwender verschicken. Weitere Funktionen sollen dann ab Juni in einen "Schlafmodus" gehen.

Warnstreiks in der Verkehrsbranche

Kein Aufatmen für Bahnreisende: Auch die dritte Gesprächsrunde im Tarifstreit bei der Deutschen Bahn ist am letzten Mittwoch ergebnislos zu Ende gegangen. Sollte es weiter keine Einigung geben, könnten auf Fahrgäste auch im Mai Streichungen und Verspätungen zukommen.

Höherer Mindestlohn in der Altenpflege

In der Altenpflege gelten vom 1. Mai an höhere Mindestlöhne. So steigt der Mindeststundenlohn für Hilfskräfte von 13,70 Euro auf 13,90 Euro. Für den 1. Dezember sind weitere Erhöhungen geplant.
Quelle: dpa

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