: Wie man Prostatakrebs früh erkennen kann

Prostatakrebs: Gleich vier Brüder sind davon betroffen - dank Früherkennung können sie geheilt werden.
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Ultraschall
Fünf Risikofaktoren für Prostatakrebs
Fünf Risikofaktoren für Prostatakrebs
- Das Alter ist der Risikofaktor Nummer 1 für Prostatakrebs. Laut dem deutschen Krebsregister steigt die Wahrscheinlichkeit, an diesem Tumor zu erkranken, mit den Lebensjahren an. Im Durchschnitt sind Männer bei der Diagnose 72 Jahre alt.
- Auch die Gene und die familiäre Veranlagung spielen eine Rolle. Felix Chun erklärt: "Ist beispielsweise der Vater betroffen, steigt das Risiko einer Erkrankung bereits um 32,5 Prozent. Bei einem Bruder mit Prostatakrebs liegt die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung bei fast 87 Prozent."
- Das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, hängt auch mit der Ernährung zusammen. Reichlicher Konsum von Fisch, Obst und Gemüse bei gleichzeitig wenig Fleischkonsum soll das Risiko senken. Studien konnten zudem zeigen, dass sich der Konsum von Soja, Sellerie, Senf und Tomaten günstig auf das Krebsrisiko auswirkt.
- Laut vielen Studien kann Sport das Krebsrisiko reduzieren. Darüber hinaus beugt regelmäßige Bewegung Übergewicht vor. Empfohlen wird mindestens eine halbe Stunde Sport am Tag.
- Auch Alkohol soll das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor einem zu hohen täglichen Konsum. Empfohlen wird maximal ein halber Liter Bier oder ein Viertel Liter Wein am Tag.
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Gentests bei Prostatakrebs
Aktuell kommen Gentests in der Pathologie erst im fortgeschrittenen Krankheitsstadium zum Einsatz, wenn der Tumor bereits Metastasen gebildet hat. Anhand dieser Gentests wird dann ermittelt, auf welches Medikament die Patienten am besten ansprechen.