: Speiseröhrenkrebs erkennen und behandeln
Bei Jürgen Münchinger wurde ein Frühkarzinom in der Speiseröhre gefunden. Es konnte endoskopisch entfernt werden. Doch dann kam die schlechte Nachricht.
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Diagnose von Speiseröhrenkrebs
Wichtig bei der Diagnose sind Fragen wie: Welches Karzinom ist es? Wo genau sitzt es? Wie weit ist die Erkrankung fortgeschritten und gibt es Metastasen? Wenn alle Ergebnisse vorliegen, wird gemeinsam mit den Ärzten die individuelle Behandlung geplant, bei der auch der Gesundheitszustand des Patienten berücksichtigt wird.
Risikofaktoren begünstigen Speiseröhrenkrebs
Auf dieser veränderten Schleimhaut können zunächst Krebsvorstufen und dann Krebs entstehen. Das passiert bei etwa drei Prozent aller Patienten mit Barrett-Ösophagus.
Wie man Speiseröhrenkrebs vorbeugen kann
Daneben spielen Lebensstil und Ernährung eine große Rolle. Vor allem gilt: Übergewicht, Sodbrennen und einen hohen Fettkonsum vermeiden. Stattdessen sollte man sich ausgewogen mit frischen Nahrungsmitteln mit viel Obst und Gemüse ernähren.
Ist man an einem Barrett-Ösophagus erkrankt, sollte man regelmäßige Spiegelungen des Magens und der Speiseröhre vornehmen lassen.
Speiseröhrenkrebs kann auch ohne Risikofaktoren auftreten. Beschwerden sollte man deswegen ernst nehmen und im Zweifel abklären lassen.
Bei jedem vierten Erwachsenen und jedem dritten Kind mit Übergewicht gefährdet eine nichtalkoholische Fettleber die Gesundheit. Das Problem: Betroffene spüren kaum Symptome.
18.11.2022 | 04:52 minWann Speisenröhrenkrebs operiert werden muss
Wenn man nur lokal abtragen würde, würde man die Lymphknotenmetastasen im Bauchraum oder im Brustkorb lassen. Damit würde sich die Prognose des Patienten erheblich verschlechtern.
Was man nach der Operation beachten muss
Viele Lebensmittel wie Rohkost oder Hülsenfrüchte, Scharfes oder Saures, müssen Betroffene zunächst meiden. Ein Diätassistent hilft dabei, die neue Ernährung in den Alltag zu integrieren. Wichtig ist die regelmäßige endoskopische Nachkontrolle.
Barrett-Schleimhaut kann entfernt werden
Bei Patienten, die einmal Krebs hatten, sollte man unbedingt die gesamte Barrett-Schleimhaut veröden und sie so zu einer normalen Schleimhaut umwandeln.