: Wasserstoff: Diese Speicher kommen infrage
Wie unterscheiden sich Kavernen- und Porenspeicher?
Kavernenspeicher
Solche Kavernenspeicher werden durch Aussolung angelegt. Diese erfolgt über Tiefbohrungen durch kontrollierte Wasserzufuhr. In den so entstehenden Hohlräumen können Gase gespeichert werden.
Die Kavernen sind über die Tiefbohrung direkt mit den Speicheranlagen über der Erde verbunden, was das Ein- und Ausspeichern des Gases erleichtert.
Porenspeicher
Um das Gas zu speichern, wird es mit großem Druck in die winzigen Porten der Gesteinsschicht geleitet. Meist sind es ehemalige Erdgas- oder Erdöl-Lagerstätten. Durch die natürliche horizontale und vertikale Abdichtung eignen sie sich als Gasspeicher. Nach oben sind Porenspeicher durch Deckschichten aus vorwiegend Ton und Salz abgedichtet, nach unten durch einen wasserführenden Bereich.
Die Ein- und Ausspeicherleistung von Porenspeichern ist kleiner als bei Kavernenspeichern, denn das Gas muss zunächst durch das poröse Gestein zur Bohrung strömen.
Etwa zwei Dutzend Wasserstoff-Pilotprojekte in Deutschland
Wasserstoff ist ein unsichtbares und geruchloses Gas. Wie wird er zum klimafreundlichen Energieträger?
02.11.2022 | 00:32 minAuch Uniper und RWE arbeiten an Speicheranlagen
An der Grenze zu Dänemark stehen mehrere Windparks, die nicht nur Strom erzeugen, sondern auch grünen Wasserstoff produzieren. Wie funktioniert das und was sind mögliche Probleme?
27.02.2023 | 02:00 min