: Journalisten im Visier Israels?
Gezielter Beschuss würde möglicherweise ein Kriegsverbrechen darstellen.
"The Gaza Project"
Weltweit haben 50 Journalistinnen und Journalisten Hunderttausende Telegram-Nachrichten, hunderte Fotos, Satellitenbilder und Videos ausgewertet sowie über 100 Experten und Augenzeugen gesprochen. Das Rechercheteam interviewte Soldaten der israelischen Armee, ebenso Reservisten, Deserteure und Aktivisten.
Beschuss durch israelischen Panzer
Israels Premier Netanjahu steht wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen unter Druck. Kritiker bemängeln auch, seine Regierung habe keinen Plan für eine Nachkriegsordnung in Gaza.
22.05.2024 | 07:04 minLive-Übertragung im Visier?
Pressefreiheit ist ein Grundrecht in demokratischen Ländern – doch sie ist weltweit bedroht. Ein grafischer Blick auf die Arbeitssituation von Journalistinnen und Journalisten.
02.05.2024 | 01:11 minTodeszone für Journalisten
Nach ZDF-Recherchen hat die israelische Armee in den vergangenen Monaten mindestens 14 Journalisten angegriffen und teils sogar getötet, die durch entsprechende Schriftzüge auf ihren Schutzwesten klar als Berichterstatter erkennbar waren. Eindeutig als Pressefahrzeuge gekennzeichnete Autos wurden beschossen und augenscheinlich von Panzern überrollt und zerstört. Das israelische Militär bestreitet, Journalisten gezielt anzugreifen. Allerdings könnten Journalisten "bei Luftangriffen oder operativen Maßnahmen gegen militärische Ziele zu Schaden gekommen sein".
Für westliche Journalisten ist der Gazastreifen abgeriegelt
Die israelische Armee hat Journalisten Einblick in einen der Tunnel im Gazastreifen gewährt, den die Hamas angelegt hat - Teil eines hunderte Kilometer umfassenden Tunnelnetzes.
08.01.2024 | 02:39 min